PB 13 SW 334
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Numerisches Verzeichnis der Einheiten
Württembergischer Scheinwerferzug Nr. 334
Garnison und Unterstellung
- Garnison: Ulm an der Donau.
- Zugehörigkeit: 7. (Württembergische) Landwehr-Division (bis 25. April 1918).
Formationsgeschichte
- 11. Januar 1915:
- Unterstellung des preußischen „Leichten Festungs-Scheinweferzuges Nr. 28“ (Festung Neubreisach) unter die 7. (Württembergische) Landwehr-Division.
- 22. März 1916:
- Umbenennung in „Württembergischer Scheinwerferzug Nr. 334“.
- Herbst 1916:
- Einführung von Glühlicht-Scheinwerfern mit Akkumulatoren-Stromversorgung.
- 13. April 1918:
- Abgabe der Handscheinwerfer in Rußland.
- 6. Dezember 1918:
- Beginn der Demobilmachung in Ulm an der Donau.
Uniformen
- ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw
Feldzüge und Gefechte
- 1. April 1916 bis Mitte Februar 1917:
- Stellungsbau, Fuhrdienst und Feldbestellung bei der 7. Landwehr-Division in Niederaspach und Burnhaupt (Oberelsaß).
- Mitte Februar bis 16. Mai 1917:
- Verlegung in die Umgebung von Cirey (Nordvogesen) mit der 7. Landwehr-Division:
- Flugabwehrdienst.
- Aufsicht über die Kriegsgewinnung aus der Kiesgrube Cirey.
- Befestigung mehrerer Ortschaften.
- 16. Mai 1917 bis 18. Februar 1918:
- Verlegung mit der 7. Landwehr-Division nach Galizien:
- Fünftägiger Transport nach Makowicze bei Lemberg.
- Aufstellung der Scheinweifer in der Umgebung von Makowicze.
- Felderbestellung.
- Stellungsbau bei Kisielin und am Podbloziebach.
- Innerer Dienst „zur Festigung der Manneszucht“ nach Abschluß des Waffenstillstandes mit der gegenüberliegenden 53. russischen Division (ab Mitte Dezember 1917).
- 18. Februar bis 25. April 1918:
- Vormarsch in die Ukraine:
- Marsch über Luzk nach Nowgorod.
- Bahntransport über Berditschew nach Jekaterinoslaw (bis 6. April 1918).
- 25. April bis 11. November 1918:
- Rückverlegung nach Cirey in den Nordvogesen, später in den Raum nordwestlich Verdun zum Luftabwehrdienst.
- 12. November bis 2. Dezember 1918:
- Rückkehr nach Ulm an der Donau.
Zugführer
- ab April 1916: Leutnant d. L. Cordes.
- ab Juli 1916: Leutnant d. R. Hommel.
- ab August 1916: Leutnant d. L. Sandel.
- ab März 1917: Leutnant d. R. Hackh.
Literatur
Oberstleutnant L. Knies:
„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“
Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927