Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie/085
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Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie | |
Inhalt | |
Vorwort | Einleitung Erster Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Zweiter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 Dritter Theil: Kap. 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 | |
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ist. Die Ahnentafel dagegen läßt keine Auswahl zu, sie hat ihr ein für allemal gültiges Schema:
8 Ahnen: | h | i | k | l | m | n | o | p | ||||||||||||||||||||
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4 Ahnen: | d | e | f | g | ||||||||||||||||||||||||
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2 Ahnen: | b | c | ||||||||||||||||||||||||||
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a |
Die Schemata des Stammbaumes können sehr verschieden gestaltet sein:
a | b | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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c | d | e | f | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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g | h | i | k | l | m | n | o | p | q | r | ||||||||||||||||||||||||||||||
oder: | a | b | oder: | a | b | oder: | a | b | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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c | d | c | d | c | d | e | f | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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e | f | g | e | f | g | g | h | i | k |
Wie man hieraus ersieht, lassen sich die Abzweigungen der von a b abstammenden Generationen immer wieder als besondere Stammbäume behandeln; alsdann erscheint a b als Stammelternpaar einer Anzahl von Linien c, d, e, f, von denen jede für sich betrachtet werden kann. Die einzelnen Linien des Stammbaums weisen in ihrer jedesmaligen Beziehung zu einem Stammelternpaar aus ihren gemeinsamen Ursprung hin und stehen in Folge dessen untereinander in einer Verwandtschaft, deren Grad durch die Beziehungen zu dem Stammvater geregelt ist: Man unterscheidet die Linien einer Familie und die Grade ihrer Verwandtschaft im Hinblick ans eine gemeinsame Abstammung von einem Paare. Alle Descendenzbetrachtungen gehen auf die Vorstellung eines centralen Ausgangspunktes zurück. Im Gegensatze hiezu beziehen sich alle Betrachtungen über die Abstammung eines Individuums auf die Vorstellung unendlicher Reihen von Ahnen, die sich zwar nicht nachweisen aber mathematisch bezeichnen lassen.
Für die genealogische Wissenschaft sind beide Arten der Betrachtung die Ahnentafel wie die Stammtafel gleich wichtig und unentbehrlich. Alles richtige genealogische Denken bewegt sich innerhalb dieser beiden Grundformen, welchen jede Zeugungs-, Abstammungs-