Löhne/Kriegerdenkmäler/Mahnmal für den Frieden
Kriegerdenkmal Löhne-Ort
Art des Denkmals
Beschreibung des Denkmals
Auf Betreiben des Kriegervereins Löhne wurde 1920 das Ehrenmal mit den Namen von 103 Gefallenen errichtet. Die Finanzierung war in einer Zeit wirtschaftlicher Not besonders schwierig. Durch "freiwillige Gaben" konnten aber dann die Unkosten des Baus getragen werden. Außerdem halfen viele Gemeindemitglieder bei den Bodenarbeiten.
Ursprünglich stand das Kriegerdenkmal auf dem ältesten Friedhof der Gemeinde in der Mitte des Dorfes. Als dieser dann im Jahre 1938 dem Ausbau der Kreisstraße weichen musste, wurde auch die Versetzung des Denkmals auf seinen heutigen Platz notwendig. Bis 1844 hatte dort die Kirche von Löhne-Ort gestanden, die dann abgerissen und durch die heutige ersetzt wurde.
Inschriften
1914-1918 Den Opfern der Weltkriege 1939-1945
Standort
Bünder Str. 169, 32584 Löhne
Verbleib
Das Denkmal ist erhalten.
Entwurf und Ausführung des Denkmals
Entwurf
ausführende Werkstätten / Material
Maße und Gewichte
Werdegang des Denkmals
Projektbeginn
Kosten
- Erstellung 1920: 20.000 Mark
- Renovierung und Ergänzung 2008: 8.300 Euro
Errichtung des Denkmals
- Einweihung am 3. Oktober 1920
- Umbau wegen Straßenausbau 1938
- Wieder-Einweihung nach Renovierung/Ergänzung am 16. November 2008
Literatur- und Quellenangaben
- STEUBE, Thorsten, Denkmäler in Löhne, Stadtarchiv Löhne, 1988
Weblinks
- dieses Kriegerdenkmal wurde bei dem Kirchfriedhof Löhne im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V. mit aufgenommen
- dieses Kriegerdenkmal wurde im Onlineprojekt Gefallenendenkmäler dokumentiert