Kloster Knechtsteden

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Dormagen > Kloster Knechtsteden


Lokalisierung der Stadt Dormagen im Rhein-Kreis Neuss
Kloster Knechtsteden auf einer Karte von 1845


Einleitung

Wappen

Datei:Knechtsteden-Wappen.gif Beschreibung:

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Katholische Kirche

Klosterbasilika Knechtsteden

Geschichte des Klosters

1138-1181 Die Kirche wurde im romanischen Stil als Stiftskirche der Prämonstratenser Abtei errichtet.
1160 Vollendung des wertvollen Freskos in der Westapsis.
1474-1477 Während der Neusser Fehde erlitt die Ostapsis schwere Beschädigungen, so daß Abt Ludger sie 1477 im gotischen Stil erneuern ließ.
um 1631 Die Kirche erhält neue Dächer. Gleichzeitig erhöhte man die Hochschiffwände und die Querhausgiebel, die Giebel des Vierungsturmes wurden horizontal beigemauert.
1678-1698 Der Anbau der heutigen Hauskapelle.
17./18.Jh. Die Kirche wird mehrfach im barocken Stil ausgeschmückt - von dieser Barockausstattung ist heute nichts mehr erhalten.
1801 Flucht der Prämonstratenser vor den Truppen Napoleons. Säkularisation des Klosters.
1869 Ein Brand machte Stift und Kirche zur Ruine.
1895 Kauf der Ruine durch den Spirtanerpater Acker. Beginn des Wiederaufbaus.
1896 kirchliche Weihe für das Missionshaus.
ab 1878 Bauvereine ließen die Kirche erneuern und auch Brandschäden am Fresko in der Westapsis beseitigen. Nach einem Entwurf des Architekten Wiethase wurden auch die heutigen Chorfenster angefertigt.
1938 Zur Achthundertjahrfeier, hat man das Innere auf Grund alter Farbspuren neu gefaßt.
1941 Auflösung durch die Nazis
1950-1952 Restauration des Freskos und das Südportal wurde ummantelt.
1962-1964 Wesentlich für die heutige Innengestalt war die Restaurierung.

Während dieser Maßnahmen wurde der Chor tiefer gelegt und das Grab des Albertus Aquensis (+ ca. 1162), Dekan des Kölner Domes und Propst des Aacher Münsters, entdeckt.

Dieser vollendete aus seinem Erbteil und anderen Mitteln die Kirche und errichtete die drei Türme. Im Fresko sieht man sein Bild zu Füßen Christi.

1967 Schließung der Philosophisch-Theologischen Hochschule
1974 Wegen ihrer hervorragenden kunstgeschichtlichen Bedeutung und der jahrhunderte alten Wallfahrt zum Gnadenbild erhielt die Kirche den päpstlichen Titel "Basilika minor".
1986-1997 Umfangreiche Renovierung der Basilika werden vorgenommen.
1996 Das Provinzialat der Spiritaner wird nach Knechtsteden verlegt.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KNEDENJO31IB</gov>