Köln/Adressbuch 1938/1
Köln/Adressbuch 1938/1 | |
Bibliografische Angaben
Titel: | Greven' Adreßbuch der Hansestadt Köln und Umgebung |
Autor / Hrsg.: | Greven's Adressbuch-Verlag KG. Köln, Brückernstr. 6 |
Jahrgang/Auflage: | 80. |
Erscheinungsjahr: | 1938 |
Standort(e): | Deutsche Zentralstelle für Genealogie |
freie Standort(e) online: | Digitalisat in der DigiBib |
Enthaltene Orte: | Köln (Alt- und Neustadt) |
Erfassung im Rahmen des Projekt Adressbücher
Kontakt: | Adressbuchteam |
Bearbeiter: | gesucht |
Inhaltsverzeichnis
<tab class="wikitable" head="top"> Bezeichnung Seiten Erfassung? Band 1: Theaterpläne, Vorwort, Geschichtliches etc. I. Teil: Einwohner- und Firmenverzeichnis I-001 - I-1188
II. Einwohner-Verzeichnis der Stadtgemeinde Köln geordnet nach Beruf, Geschäft und Gewerbe II-001 - II-289 Diverse Gewerbeanzeigen o. S. Band 2: III. NDSAP, Kölner Behörden, öffentliche Anstalten, Privat - Unternehmungen, Vereine III-001 - III-076 IV. Einwohnerverzeichnis der Hansestadt Köln, geordnet nach Straßen und Hausnummern; Verzeichnis der Hauseigentümer mit Angabe ihrer Häuser IV-001 - IV-950 V. Kreisbehörden des Landkreises Köln V-003-004
</tab>
Editionsrichtlinien für die Online-Erfassung (DES)
Das Wichtigste zuerst
- Ein Eintrag beginnt immer am Anfang der Zeile und am oberen Rand der Buchstaben. Daher ist wie im folgenden Beispiel in das Bild zu klicken, um einen Eintrag hinzuzufügen:
- Es wird immer vollständig und so buchstabengetreu wie möglich erfasst. Es wird nichts abgeändert oder hinzugefügt.
- Abkürzungen werden nicht aufgelöst. Ein „Aug.“ bleibt ein „Aug.“ und wird kein „August“, ein „Tischlermstr.“ wird kein „Tischlermeister“ und ein „u.“ wird kein „und“
- Straßennamen werden nicht vereinheitlicht. Die „Calvinstr. wird nicht zur„Calvinstraße“ und ein „Berl. Pl.“ wird nicht zum „Berliner Platz“
- Allgemein gelten die Editionsrichtlinien für Adressbücher
Besonderheiten beim Erfassen des alphabetischen Verzeichnisses
Stadtteile
- Bei vielen Einträgen ist zusätzlich zur Straße der Stadtteil angegeben. Dieser wird vor dem Straßennamen in einem eigenen Feld erfasst. Dieses ist als Auswahlbox gestaltet. Durch Tippen des oder der Anfangsbuchstaben des Stadtteils wird das Feld meist schnell komplett gefüllt. Mit den Cursor-Tasten nach oben und nach unten kann man schnell innerhalb der Liste springen.
- Ist kein Stadtteil angegeben, bleibt dieses Feld leer.
- Hat man versehentlich begonnen, in dieses Feld den Straßennamen zu tippen, so bekommt man das am schnellsten wieder beseitigt, indem man den Buchstaben "a" tippt, damit den ersten Eintrag (Arnoldshöhe)erhält. Dann mit der Pfeil-Taste ein Mal nach oben und das Feld ist wieder leer.
- Die meisten Stadtteile sind selbsterklärend, nur selten werden Abkürzungen verwendet, die verwirrend sind. So wird Lindental bisweilen als Ldtl. oder ähnlich abgekürzt. "Buchh." ist in aller Regel keine Abkürzung für den Beruf "Buchhalter", sondern für den Stadtteil "Buchheim".
Stockwerksangaben
- In seltenen Fällen wird ein Stockwerk mit angegeben. Dieses wird nicht mit erfasst
Verwendung von Leerzeichen
In diesem Adressbuch wird die Verwendung von Leerzeichen bei Abkürzungen recht unterschiedlich gehandhabt. Der Einheitlichkeit halber wird bei Abkürzungen immer ein Leerzeichen nach dem Punkt gesetzt. Auch zwischen Straßenname und Hausnummer und Abkürzungen bei Berufsbezeichnungen etc. wird immer ein Leerzeichen gesetzt. Bei Hausnummern wie 23A wird zwischen der 23 und dem a allerdings kein Leerzeichen gesetzt, selbst wenn dieses in der Vorlage vorhanden ist.
weibliche Personen
Bei Witwen ist in aller Regel der Vorname des Ehemannes angegeben. In diesen Fällen bleibt das Feld Vorname leer, stattdessen wird das Feld "Vorname Bezugsperson" erfasst. Manchmal ist der weibliche Vorname in Klammern mit angegeben, dieser ist dann natürlich ebenfalls zu erfassen.
Beispiel Charlotte Alsdorff
In wenigen Fällen ist bei einer verheirateten weiblichen Person zusätzlich der Geburtsname mit angegeben. Dieser wird - durch Komm getrennt - hinter dem Ehenamen erfasst
Beispiel: Ida Als, geb. Hamm
Verweise auf eine Firma
Bei einigen Einträgen ist statt eines Berufes (oder zusätzlich) ein Verweis zu einem Firmeneintrag vorhanden (in lateinischer Schrift). Dieser ist - gemäß der Vorlage - im Berufsfeld zu erfassen.
Beispiel: Allinger Alb.
Hauseigentümer
Diese sind durch ein in Klammern gesetztes (E) gekennzeichnet. In solchen Fällen ist das Feld "Eigentümer" zu befüllen.
Nicht erfasst werden
- Orden und Ehrenzeichen (Beispiel Karl Antweiler) wird
- der Zusatz "o. Nr." sowie eine eventuelle Einreihung der Adresse. Hier wird nur der Straßenname ohne weitere Angaben erfasst.
- Telefonnummern, Bankkonten etc.
Firmeneinträge
Im Alphabetischen Verzeichnis lassen sich folgende 3 Fälle identifizieren, bei denen es sich um eine Firma handelt und dementsprechend im Feld "Firmenname" ein Eintrag vorzunehmen ist:
Einträge, die in lateinischen Buchstaben in Sperrschrift gedruckt sind
Hier handelt es sich um Firmen-Namen, wie sie im Handelsregister eingetragen sind. Diese sind grundsätzlich im Feld "Firmenname" zu erfassen. Eine (oder mehrere) zusätzliche Personen-Angabe ist nur dann vorzunehmen, wenn diese explizit angeführt sind. (Beispiel Alstädter & Schmidt)
Einträge, bei denen eine Firmenadresse und eine Wohnadresse genannt sind
Diese sind gemäß der allgemeinen Editionsrichtlinien für Adressbücher (LINK) zu erfassen.
Beispiel Josef Allmang, Wilhe Alsdorf
Einträge in Fettdruck, beginnend mit einem Hand-Symbol (meist größer als üblich)
Diese sind sehr unterschiedlich gestaltet, die Erfassung als Firmeneintrag mit oder ohne Personenangabe ist ebenfalls gemäß der allgemeinen Editionsrichtlinien (Link)vorzunehmen.
Beispiel: Alltrans
Einträge in Fettdruck, die normal eingereiht sind
Beispiel: Altonaer Feuervers.
reine Firmeneinträge ohne Adressangabe werden überhaupt nicht erfasst. Gegenfalls tauchen diese an einer anderen Stelle im Adressbuch ein weiteres Mal auf.
Erfassungsumfang
Für die Erfassung mit dem DES sind folgende Seiten vorgesehen:
- I. Teil: Einwohner- und Firmenverzeichnis I-001 - I-1188
Bearbeiter (DigiBib)
- Vorlage: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Referat Deutsche Zentralstelle für Genealogie
- Scans: Verein für Computergenealogie
- Projektanlage: Marie-Luise Carl und Gerhard Stoll