Haus Freseken (Neheim)
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Lage 19. Jhdt.
Einleitung
Haus Freseken, Folleville oder Israel in Neheim. Dieser Burgmannshof in Neheim war zunächst im Besitz der Familie von Freseken.
Familie Freseken
- 02.10.1395 Wilhelm Freseken, Propst zu St. Aposteln
- 08.09.1433 Knappe Johann Freseken von Neheim
- 13.11.1454 Frederik Freseken, Domherr zu Paderborn
- 08.01.1455 Hermann Freseken von Neheim und Johann Freseken, Drosten zu Hirschberg,
- 1460 Verkauf eines Salzhauses zu Westernkotten durch Hermann und Johann Freseken von Neyhem an Joh. Prike, Bürger zu Lippstadt.
- 1467/1469/1477 Dietrich Freseken
- 11.04.1478.Diderich Freseken belehnt mit dem Gut der Rüden Bürgermeister, Rat und die ganze Gemeinheit der Stadt Lippe (Lippstadt)
- 1482/1512 Wilhelm Freseken, Pastor zu Hüsten
- 1579 Anna Freseken zu Oelinghausen
Besitz der von Freseken
- Das im 11. Jahrhundert erwähnte Haus Höllinghofen ist 1414 von den von Freseken an Wennemar von Fürstenberg gelangt, jeweils halb durch Mitgift und Kauf.
- Das zunächst im Besitz der Familie von Freseken befindliche Haus Nierhof ging im 16. Jahrhundert durch Pfandkauf an die von Fürstenberg, die Nierhof zusammen mit Höllinghofen bewirtschafteten.
Häufige Veränderungen in Neheim
Im 17. Jhdt. kam das Haus an den Hauptmann Israel, dann an die von Bönninghausen, schließlich an die von Wrede. 1718 brachte der Obrist Etienne de Folleville den Hof an sich, der 1766 in einem öffentlichen Verkauf von Clemens Lothar von Fürstenberg erworben wurde.
Literatur
Archiv
- (C.Herd - Herdringen)
- Archiv Herdringen (Arnsberg), Bestand Haus Folleville oder Israel in Neheim
- Umfang: Urkunden (1593-1718) und Akten