Hagelloch

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Hagelloch

Einleitung

Allgemeine Information

Hagelloch ist ein Stadtteil von Tübingen und liegt am Rande des Schönbuch etwa 6 km nordwestlich von Tübingen. Einwohner: 1788 (2006).

Politische Einteilung

Zu Hagelloch gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Ebenhalde (Haus)
  • Rosenau (Hof)
  • Neuhalde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Hagelloch besteht eine eigenständige Pfarrei, auch für die Wohnplätze.

Katholische Kirchen

Hagelloch ist ein Filial von Tübingen.

Geschichte

Hagelloch wurde 1106 als Hagunloch erstmals urkundlich erwähnt. 1106 nannte sich ein Edelfreier aus der Familie v. Hailfingen nach dem Ort und 1326 bis 1331 trat ein niederadliger Hug v. Hagelloch auf. Der Ort gehörte den Pfalzgrafen v. Tübingen, die ihn 1296 mit allen Rechten an das Kloster Bebenhausen verkauften. Mit diesem kam das Dorf an Württemberg, das es bis 1807 dem Klosteramt Bebenhausen unterstellte. 1810 bis 1842 gehörte es zum OA Herrenberg und danach zum OA, später Landkreis Tübingen. Wohl 1973 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Tübingen eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Hagelloch
  • Taufbücher ab 1643
  • Ehebücher ab 1649
  • Totenbücher ab 1650
  • Verkartung 1643-1807

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Hagelloch in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

  • Erwin Frauenknecht: 900 Jahre Hagelloch : Historisches - Natur - Kultur. - Tübingen-Hagelloch : Hepper, 2006

Weitere Bibliografie

  • Findbuch für das Gemeindearchiv Hagelloch / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1968

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Hagelloch

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Hagelloch. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HAGOCHJN48MM</gov>