Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860/228

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860
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Nr. 19.


dem Secretär, Registrator und Protocollisten bei der Oberstudiendirection Johannes Paul Klöß,
dem Kanzlei-Secretär und Ministerial-Kanzlei-Inspector bei dem Ministerium der Finanzen Carl Brunner,
dem Ministerial-Protocollisten bei dem Ministerium der Justiz und Ordens-Kanzlisten Johann Peter Nick, und
dem Lehrer an der evangelischen Garnisonsschule in Darmstadt Dr. Johannes Fölsing,

das Ritterkreuz zweiter Klasse, -

dem Kreisbauaufseher bei dem Kreisamte Gießen Friedrich Schäcker, dem Hausbeschließer und Ministerial-Kanzleidiener bei dem Ministerium des Großherzoglichen Hauses und des Aeußern Georg Seiler,
dem Oberwachtmeister in der Gendarmerie Conrad Neeb,
dem Brigadier in der Gendarmerie Georg Wagner und
dem Brigadier in der Gendarmerie Georg Baum'

das silberne Kreuz des Philipps-Ordens; -

den Bürgermeistern:

Johannes Weber IV. in Dieburg,
Friedrich Mischlich I. in Nauheim,
Johannes Gieß in Reinhardshain,
Wilhelm Neidel in Heuchelheim,
Ludwig Jost in Grebenhain,
Christian Best in Wendelsheim,
Friedrich Wilhelm Schredelsecker in Horchheim,
Carl Lebert II. in Offenheim,

dem Steinkohlenhändler Jacob Nold in Erfelden,
den evangelischen Schullehrern:

Johannes Philipp Berres in Höchst,
Ludwig Großmann in Groß-Bieberau,
Friedrich Leiß in Darmstadt,
Heinrich Jacob Hechler in Nieder-Ingelheim,
Heinrich Habermehl in Lauterbach, und

den katholischen Schullehrern:

Conrad Grode in Heßloch und
Joseph Lippert in Bensheim
das allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: "Für Verdienste".



Dienstnachrichten.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:

am 6. Juni den Geheimenrath und ständigen Referenten des Staatsraths Victor Freiherrn von Lepel zum Präsidenten des Ober-Consistoriums - und den bisher in Ruhestand versetzt gewesenen Ministerialrath Reinhard Carl Theodor Eigenbrodt zum ständigen Mitgliede des Staatsraths zu ernennen.

Versetzung in den Ruhestand.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:

am 6. Juni den Präsidenten des Ober-Consistoriums wirklichen Geheimenrath Dr. Heinrich Carl Jaup in dieser Eigenschaft auf sein Nachsuchen, unter Bezeigung der Zufriedenheit mit seinen langjährigen, treuen und ausgezeichneten Diensten, in den Ruhestand zu versetzen.