Großeislingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Eislingen (Fils) > Großeislingen

Einleitung

Allgemeine Information

Großeislingen ist ein Stadtteil von Eislingen und liegt im Filstal etwa 4 km ostwärts von Göppingen.

Politische Einteilung

Zu Großeislingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Eschenbäche
  • Hammertweil auch Krummenhöfle genannt
  • Krummwälden
  • Schmalzhöfle auch Karrenhöfle genannt
  • Stumpenhof früher Saurenweinhof genannt
  • Täleshof

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner des Ortes und der Wohnplätze waren bis 1856 nach Holzheim und danach zu Kleineislingen eingepfarrt. Nur Stumpenhof war zu Hohenstaufen und Täleshof zunächst zu Hohenstaufen und dann zu Kleineislingen gepfarrt.

Katholische Kirchen

In Großeislingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei mit den Ortsteilen, nur Krummwälden war zu Salach eingepfarrt.

Geschichte

Eislingen wurde 861 als villa Isininga erstmals urkundlich erwähnt, jedoch wurden die beiden Eislingen erst 1437 getrennt genannt. Seit etwa 1300 besaßen die von Rechberg etwa zwei Drittel von Großeislingen und trugen diesen Besitz 1343 dem Hochstift Würzburg zu Lehen auf. Würzburg gab diesen Ortsteil ab 1599 nacheinander an verschiedene Familien zu Lehen. Das restliche Drittel teilten sich verschiedene Klöster und Stifte, bis es in Folge der Reformation an Württemberg fiel. 1802 fiel der Würzburger Ortsteil an Bayern und kam 1806 an Württemberg. Die Gemeinde Großeislingen gehörte zum Oberamt, ab 1938 Landkreis Göppingen, bis sie 1933 mit Kleineislingen zur Stadt Eislingen vereinigt wurde.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Holzheim
  • Taufbücher ab 1561
  • Ehebücher ab 1559
  • Totenbücher ab 1559
Evangelische Kirchengemeinde Kleineislingen
  • Taufbücher ab 1808
  • Ehebücher ab 1808
  • Totenbücher ab 1808

Familienregister von 1770-1820 in der katholischen Stadtpfarrei.

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Katholische Kirchengemeinde Großeislingen
  • Taufbücher ab 1599
  • Ehebücher ab 1599
  • Totenbücher ab 1599

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Großeislingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Zwischen Fils und Krumm : Häuser und Erinnerungen im alten Großeislingen und Krummwälden; eine Veröffentlichung des Stadtarchivs Eislingen/Fils / Weiler, Rainer. - Eislingen/Fils : Stadt Eislingen, Stadtarchiv, 1990
  • Eislingen/Fils, Kreis Göppingen : Findbuch für die Archive der ehemaligen Gemeinden Grosseislingen [mit Teilgemeinde Krummwälden] und Kleineislingen sowie für das Stadtarchiv Eislingen /Fils / Akermann, Manfred. - Eislingen/Fils, 1964/(Archivinventare des Landkreises Göppingen;14)

Verwendete Literatur

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Großeislingen

Weblinks

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GROGENJN48UQ</gov>