Geschichte der adligen Familie von Stommel/27

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Geschichte der adligen Familie von Stommel
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      Gerhard's Sohn Roylf starb 1370 und nicht 1372, und von dessen anderem Sohne Mathias ist noch zu erwähnen, daß er ein vertrauter Freund des Erzbischofs Wilhelm von Köln war. Er stiftete mit ihm und dem Herzog Wilhelm von Jülich, Wilhelm von Schleiden, Probst, und Johann von Virneburg, Dekan des köln. Doms, Conrad von Berg, Abt zu Pantaleon, Gerhard von Bielstein, Probst zu Soest, Gerhard de vivario, Probst zu den Aposteln, Constantin von Lisenkirchen, Probst zu Maria ad gradus, Thomas von Sevenburn, Schatzmeister des Dom's, Gottfried von Bielstein, Theoderich von Neuenar, Nevelongus von Hardenberg, Henrich Gyr, Henrich von Hirtz, alle Canoniken und letzterer auch Probst zu Nidecken, endlich mit den Rittern Gottfried von Neuernar, Gottfried Jude, Mathias Quattermart, Johann von Horn, Gottfried von Hirtz und den Edelleuten Philipp von Spiegel, Constantin von Lisenkirchen, Graf von Arsburg, Göbel von Lisenkirchen, Werner von Rinberg, Johann Gyr, Werner von Schallenberg, Arnold von Pallast und Henrich Cuesin 1358 die Gesellschaft der Scapulierträger (societas tabardorum) welche, um in steter Gemeinschaft mit Christo zu sein, und fußend auf den Bibelspruch: „wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, so bin ich unter ihnen“, sich dahin vereinigte, daß sämmtliche Mitglieder wenigstens alle 14 Tage einmal und nach Ermessen ihrer Vorsteher öfter zusammen kommen und sich über göttliche Sachen unterhalten sollten. Die Zusammenkunft sollte, der Reihe nach wechselnd, bei den einzeinen Mitgliedern statt haben, und sollte derjenige, den die Reihe treffe, den übrigen ein Mahl geben, wozu er nur die Mitglieder einladen und welches aus nicht mehr als drei bescheidenen Gängen bestehen dürfe. Die Gesellschaft stiftete einen Altar mit Vikarie in der Kapitelskirche ad gradus zu Köln und bestimmte, daß wer künftig als Mitglied aufgenommen werden wolle, 2 Flaschen guten Weines und 2 goldene Schilde zahlen und außerdem zur Verbesserung der Vikariepfründe eine jährliche Rente von 1 Mark aussetzen müsse. Die Stiftungsurkunde ist im Provizialarchiv zu Düsseldorf zu finden.

      Zu Stammtafel A. 3 Linien von unten lese man statt Gerhard Aurel: Johann Wilhelm Aurel, geboren zu Düsseldorf den 10. April 1807, heirathete am 1. Dezember 1844 zu Dortmund Wilhelmine von Hövel, Tochter Caspar Melchior's von Hövel, welche nachstehendes Wappen führt:



 <WAPPEN> 


      und von deren Voreltern sich folgende Aufschwörung findet:

Johann v.
Hövel zu Emschermühlen.
  Apollonia
v. Clüver.
  N. N.   N. N.   Bernhard v.
Romberg zu
Massen.
  Guda vom
Haus zum
Haus.
  Georg v. Fürstenberg
zu Senden.
  Elisabeth
v. Gent zu
Diedem.
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Johann v. Hövel.   N. N.   Conrad v. Romberg.
zu Brüninghausen.
  Wilhelmine v. Fürstenberg.
   
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    Junker Johann v. Hövel zu
Emschermühlen † 1649.
          Anna v. Romberg zu Brüninghausen † 1669.    
     
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  Johann Bernhard v. Hövel zu Emschermühlen.  


      Zu Seite 6 Linie 25 von oben statt Herzog von Berg lies: Grafen von Nassau

      Zu Seite 8 Linie 22 von unten statt 1711 lies 1761

      Zu Seite 15 Linie 4 von unten statt hac lies has[GWR 1]

      Zu Seite 15 Linie 19 von unten statt LXXX lies LXXXV[GWR 1]

      Zu Seite 15 Linie 34 von unten statt 1418 lies 1448.

Anlage VI. Linie 4 von unten statt Johann v. Stommel lies Stephan v. Stommel.[GWR 1]

Zur Stammtafel C. Neben Aleid von Langen gehört statt des Wappens mit der Schere das nachstehende:



 <WAPPEN> 




Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)

  1. 1,0 1,1 1,2 Fehlschreibung am angegebenen Ort nicht vorhanden.