Geschichte der adligen Familie von Stommel/09
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Kölnische Linie B.
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Gobelius von Stommel 1345. h. 1. Windrudis, Tochter des Ritters Paffe von Manstetten. 2. Mettel, Tochter des köln. Ritters Buze. 49) | ||||||||||||||||||||||||
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1. Christine v. St. h. Johann 1369. 50) |
2. Cunigunde v.St. |
3. Friederich v. St. Herr zu Sunerstorf, h. Druda. 51) |
4. Reinhard v. St. h. Catharina, Tochter Johann's von Polheim. |
5. Gobelius v. St. Canonicus zu St. Andreas in Köln. 52) |
6. Berta v. St. h. den k. Scheffen Butschoe. 53) |
7. Lysa v. St. | ||||||||||||||||||
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Mathias v. St. † 1418, h. Druda von Scherffgen. 54) |
<WAPPEN> | Johann v. St. h. Agnes. 55) | | | |
Aleid v. St. † 1420. |
Irmgard v. St. † 1423. |
Mettel v. St. † 1437, stiftete 1424 und 1435 Familien Fideicommisse. 56) | |||||||||||||||||||
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Franko v. St. Dr. j. u. 1440–1460 Amtmann zu Köln, davon Kinder 57) |
Elisabeth v. St. h. Johann von Blitterswich davon zahlreiche Nachkommenschaft. |
Anmerkung zur Stammtafel B.
49. Göbel bewohnte das Erbe Königstein in der Schildergasse zu Köln, bestehend aus einem großen herrschaftlichen Hause und vier Zinshäusern mit Mundmannen und besaß außerdem mehrere Häuser und Renten daselbst. Er war für die schönen Künste eingenommen und hat sich durch seine Gemälde einen Namen gemacht. Von ihm sprechen 1345 col. lat. pl. 1371 apost. grec. for. 1379 scab. col. 1381 und 1391 col. cleric. 1388 und 1393 col. lat. pl. 1390 Copirbuch der Johanniter-Ritter zu Köln. Seite 562 im Düsseldorf P. Archiv. Fahne diplomatische Beiträge.
50. 1345 und 1369 a domo hilden, 1388 und 1393 col. lat. pl.
51. Friedrich wohnte in Köln im Hause Hurte auf der breiten Straße (jetzt No ) 1380 u. 1390 col. lat. pl., wo auch seine Kinder aufgeführt sind; besaß außerdem Haus Eventure und H. Merzenich und auswärts einen Sitz zu Sunerstorf, wornach er öfter benannt wird.
52. 1369 a. d. hild. et Nid. general. 1379 vet. portae.
53. 1405 Mart. scab. 1406 Eccardi.
54. 1396 und 1420 col. lat. pl. kauft Neuenhaus, 1400 Lewenstein; kommt mit seiner Frau vor 1399 ad port. 1401 und 1420 col. lat. pl. 1422 Nid. general. 1444 Lewenstein; Letztere Wittwe 1418 ibid.
55. 1426 und 1444 Lewenstein. 1435 col. lat. pl.
56. Diese Mettildis kommt sehr häufig in den Schreinen vor, namentlich 1390, 1393 und 1424 col. lat. pl. und Nid. g. Dann 1418 Lewenstein, 1425 scab. col., wo ihr die Häuser und Erbe Neuenhaus, Holunder, Eventure und Merzenich zufallen, 1422 col. lat. pl., wo sie das große Haus Hurte auf der Breitestraße kaufte, endlich 1424, 1435 und 1437 ibid., wo sie die Fideicomisse zu Gunsten der Kinder ihres Bruders Johann: Franko und Elisabeth errichtet.
57. Franko wurde 1450 zum Doctor juris utr. promovirt, Matrikel der köln. Univers. Band 2. Ueber ihn sprechen die Register der Amtleute und in den Schreinen namentlich 1425 scab. col. 1426 Lewenstein, 1437 col. lat. pl. Seine Schwester Elisabeth ist in denselben Schreinsurkunden, aber auch 1427 scab. Mart. und 1458 Camp. aufgeführt. Letztere ist die Stammmutter desjenigen Zweiges der von Blitterswich, welcher bis in die neueste Zeit fortgeblüht hat.