Geschichte der Stadt Northeim/195

GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Stadt Northeim
Inhalt
Nachtrag | Register: AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ
<<<Vorherige Seite [194]	Nächste Seite>>> [196]
Datei:Geschichte-Stadt-Northeim.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.

      "Patronatus der Hammenstädter Kirche sey der Magistrat zu Northeimb; bey der Pfarre sey kein filial zu den Einnahmen des Pfarrers gehörten zwey Meyerhöfe. Der größere davon sey zehntfrey, der kleinere aber nicht. Diesen letztern habe vor Jahren ein Ehrsamer Rath zu Northeimb an die Pfarre zu Hammenstädt verehret ea tamen conditione daß der Priester dafür E. Ehrsamen Rath jährlich uff Michaelis zur Kirchenvisitation invitiren und einladen solle."

Zur Seite 156.

      In einer, bey des Bürgermeisters Honackens erfolgten Ableben und sessen am 25. April 1665 geschehenen Beysetzung in der Kirche, von dem Prediger Theodor Schmidt gehaltenen Leichenpredigt wird unter andern gesagt: daß gedachter Honacken aus Höxter gebürtig gewesen, daß er zu Marburg und Jena studirt, zu Helmstädt publice disputiret und ein Jahr lang collegia gelesen; 1630 von da zum Advocato, folgendes Jahr zum syndico nach Northeim berufen und 1639 zum Bürgermeister daselbst erwählet und angenommen worden; daß er vor andern ein sonderbarer Liebhaber des öffentlichen Gottesdienstes gewesen und solchen bey gesunden Tagen fleißig besuchet, auch