Geschichte der Stadt Northeim/027
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Geschichte der Stadt Northeim | |
Inhalt | |
Nachtrag | Register: AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ | |
<<<Vorherige Seite [026] |
Nächste Seite>>> [028] |
Datei:Geschichte-Stadt-Northeim.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
(Stadt) genannt, welches gewiß nicht geschehen seyn würde, wenn es 1265 noch keine Stadt gewesen wäre. Ausserdem aber werden bereits im Jahr 1208 die Northeimischen Einwohner Bürger genannt. S. das Jahr 1208. Die Urkunde ist in der schon angezogenen Notitia folgender maßen extrahirt:
Litteræ Alberti iuvenis Ducis Brunsuicensis, quibus profiteteur, nolle se molestum esse Urbi Northeimio tributis atque exactionibus, quod nova illasit. an. 1252.
S. das Jahr 1252.
1247. Nach der Achtserklärung Heinrichs des Löwen war Gemünde, jetzt Münden, am Weserstrome gelegen, welches zu der Grafschaft Northeim, mithin zu den Erblanden Heinrichs des Löwen gehörte, von den Thüringern weggenommen. Ein tapferer Adelepsen entriß aber solches den Thüringern durch schnelle Ueberrumpelung, und Herzog Otto bewog die Braunschweiger Bürgerschaft zu dem eidlichen Versprechen, daß sie Mündens Bürger den Bewohnern anderer Städte gleichachten, auch im Handel und Gewerbe ihnen gleiche Vorrechte gestatten wolle. Rethm. Chr. S. 481. Venturinis Handbuch 2. Th. S. 117. Das Gebieth der Grafen von Northeim war im Jahr 1074 sehr groß, und begriff auch einen großen Theil von