Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/260

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[259]
Nächste Seite>>>
[261]
Datei:Erzdioecese Koeln 1883.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


Adam Schnitzler, 1682-1699.

Servatius Vlatten, starb 1717.

Christian Bücker, 1727 ernannt.

Johann Martin Nix, bis 1774, wo er nach Otzenrath als Pfarrer ging.

Fritz von Kochs, aus Düsseldorf, 1800.

Jacob Philipp Requilé, seit 1805, Exminorit.

Leonard Büssen, aus Sittard, 1812.

Houben.

Peter Anton Deussen, aus Uetterath, von 1826-1834 Vicar, von da nach Bliesheim befördert.

Joseph Meisen, aus Stetternich, wurde 1839 Administrator in Elsen.

Johann Theodor Sommer, aus Neuß, Priester 1839, bis 1840 Vicar in Jüchen, nunmehr Pfarrer in Weisweiler und Dechant des Dekanates Derichsweiler.

Franz Georg Junck, aus Essen.

Johann Mathias Schmitz, ein Neußer, bis 1853 Vicar, dann Pfarrer in Happerschoß. Er starb 1872 als Privatgeistlicher in Neuß.

Carl Melchior Jacob Lefils, aus Gangelt, Vicar bis 1862; er wurde nach Erp versetzt und starb am 21. August 1875 als Pfarrer von Vochem, 47 Jahre alt.

Augustin Laufenberg, aus Buchholz, bis 1867.

Peter Wilhelm Wester, aus Köln, in Jüchen bis 1872, wo er die Vicariestelle zu Breberen erhielt.

Peter Steinmüller aus Bonn, seit dem 10. Januar 1871 erster Pfarrvicar und Lehrer an der höhern Schule.[1]

Friedrich Nicolaus Richartzhagen aus Opladen, Priester 1871, seit dem Abgange Wester's zweiter Pfarrvicar.

Franz Joseph Döhler, aus Düren, Priester 1857, fungirt seit 1865 in Jüchen als adscribirter Curatpriester.


Nebenorte.

Bei der Reorganisation im Jahre 1804 kam die Hälfte von Belmen nach Elfgen, dagegen der Hahnerhof, Bontenbroich, Byssen, Röbershof, Mürmelen, Schaan und Kelzenberg nach Jüchen. Diese Ortschaften werden größtentheils schon 1274 genannt, als Gerlach von Milendonk dem Erzbischofe Engelbert von Köln seine Gefälle und Hörigen, Dienst= udn Lehnleute von der Nierst bis Jüchen verkauft.



  1. Thomassen'sche Stiftung.