Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/193

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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Grünthal, im Tempel, Jägerhäuschen, auf dem Berg, im Klei, Steinebrücke, Lohmühle, Matelenberg, Gut Eich, Gut Bodenhof, von da ab beginnt das vorerwähnte Kamperviertel.

       Die Aachener Haide umschließt innerhalb der bezeichneten Grenzorte noch viele Güter und Gehöfte, die zum Pfarrbezirk St. Jacob gehören.

       Dieser ist an Flächenraum der größte von den acht Pfarrbezirken Aachens.

       Mehrere andere Pfarreien haben Annexkirchen, in der Pfarrgemeinde St. Jacob befindet sich nicht eine.

       Die Grenzen der Pfarrbezirke der Diözese Aachens wurden durch Dekret des Bischofs Marcus Antonius vom 10. Ventose XII festgestellt und sind seitdem auch von den einzelnen Pfarreien beibehalten worden.

       Nur hat sich bei der Anlage der Johanniterstraße eine Verschiebung der Pfarrgrenze zum Nachtheil der Pfarrgemeinde St. Jacob eingeschlichen, die der Kirchenvorstand sich verpflichtet fand, in nähere Erwägung zu ziehen und um Beibehaltung der durch vorgenannte Circumscription festgestellten Grenze bei der Königlichen Regierung vorstellig wurde.

       Das Terrain des frühern Malzweihers diesseits der alten Stadtmauer gehörte stets zu dem Pfarrbezirke St. Jacob.

       Gemäß einem vom Geometer R. Capellmann abgenommenen Situationsplane gehören die Häuser der Johanniterstraße Nr. 29, 31, 35, 37, 36, 38, 40 und 42 zu dem Pfarrbezirk St. Jacob, können daher auch von einer benachbarten Pfarrgemeinde nicht eher in Besitz genommen werden, bis die erzbischöfliche Behörde die diesbezügliche Entscheidung getroffen hat. Diese letztere ist bis dato nicht erfolgt, die Grenze bleibt daher an dortiger Stelle bestehen und die Rechte der Pfarrgemeinde St. Jacob