Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/107
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bezüglich der Anleihe mit dem hiesigen Verein zur Beförderung der Arbeitsamkeit in Korrespondenz gesetzt, und es sei derselbe nach einem Schreiben vom 19. September bereit, eine Anleihe von Mrk. 150,000 zu übernehmen, wenn die Stadt Aachen Garantie leiste. Die jährlich durch die Umlage zu amortisirende Summe betrage Mrk. 11,700 und die Periode sei eine 25jährige. Der unterzeichnete Kirchenvorstand erlaube sich nun den Wunsch auszusprechen, die Stadt möge die Garantie für die Anleihe von Mrk. 150,000 übernehmen und den Herrn Oberbürgermeister ganz ergebenst zu bitten, diesen Wunsch der nächsten Stadtverordnetenversammlung zur Beschlußfassung vorlegen zu wollen.“
Die Versammlung lehnt hierauf das verlesene Gesuch in Uebereinstimmung mit dem Finanz-Comite einstimmig ab.
Somit war die Unterstützung der Stadt für die Garantie der Anleihe wie für die Auszahlung der Beihülfe der Stadt in kürzeren Terminen vereitelt. Der Kirchenvorstand richtete nun sein Augenmerk nach auswärts, wandte sich an Geldinstitute, Banquiers und Private, nach Köln, Frankfurt, Berlin ec. ec., doch alle Bemühungen für eine Anleihe blieben erfolglos, da eine Kirchengemeinde nicht die erforderliche Garantie biete.
Mit der Entwicklung des Baues mußte auch die Vergantung fortschreiten.
Am 21. August 1878 übertrug der Kirchenvorstand dem Herrn Alb. Maassen zu Duisburg die Holzlieferung, am 13. October 1878 dem Herrn Joh. Pesch von hier die Pliesterarbeiten, am 10. Nov. 1878