Geschichte der Gemeinde Wegberg/102
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Urkunde Nr. 13 (Schulchronik).
Op heden den 13. Juni 1772 is ter voller vergaerderinghe von die geldersse ende gulixe Regenten, Schepenen ende geswoorens eenparlyck geresolveert, eenen büsten aen onsen Eerwe Herre prior ende pastor Jacob Hooghen te presenteren, bydersyth alle recht van Collatie van pastorye ende Cuyteris voorbehouden..
actum den Radthuyse tot Wegbergh datum ut supra.
Urkunde Nr. 14 (Schulchronik).
Eodem is door de voorss gecossen peter Janssen, voor Cüster ende denselven door die geldersse ende gulixe den Herre prior de presenteeren den 16. dito ende dat den Cüster het Brodt alhier binnen het dorp geldersse en gulixe Syde sall quitteren uyt jeder huys het Brodt het welck in vall dat den Cüster die Scholle niet soude behouden oft de konnen bedienen, sall het selve alsdann het selve den tidtlycken Schollmeester geneiten ende dat die gulixe tot bysteuer der Scholle hebben belovet luyt hun eigene Handschrift 20 Rixdaler by provissie.
Am 11. Dezember 1780 wurde zur Beseitigung fernerer Streitigkeiten (Reussie) in voller Versammlung einstimmig beschlossen, daß jeder Schulmeister des Dorfes wie des Kirchspiels eine Karre Kohlen von 1000 Pfund und für den Monat an Schulgeld von denjenigen Kindern, welche Schreiben lernen 6 Stüber (1 Stüber etwa 5 Pfg.), von denjenigen, welche nicht schreiben lernen, 5 Stüber erhalten soll. Für arme Kinder wird das Schulgeld aus der Armenkasse bezahlt.
Urkunde Nr. 15 (Schulchronik).
Extra ordonaire vergaerdinghe tüschen die Herre gestlicken geerften voirts Schepenen ende Borgemeesters Kock ende Schollen an den Klinkum deser gemeinte so is ondergess dato om vernere Reussie voortekomen ter vollervergaerderinghe eenparlyck goet gevonden en verstaen is worden, dat alle ende jeder Schoolmeester, so in het Dorp als in het Kirspell benevus eine Karre Collen van Duysent pondt, oeck per monadt van die kindern, soo niet Schreiven vyff Hrs ende van die schreiven leeren sees