Wittgirren (Kr.Pogegen)
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Wittgirren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wittgirren. |
W i t t g i r r e n Bauerndorf im Kreis Pogegen |
- Hierarchie
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- Regional > Litauen > Wittgirren (Kr.Pogegen)
- Hierarchie
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Einleitung
Wittgirren (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Ortes.
- preußisch-litauisch "vidugiris" = in der Mitte des Waldes
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Uszballen (Kr.Tilsit) gehörte zur Gemeinde Wittgirren[4]
- 27.4.1896: Sterpeiken kommt zu Wittgirren. [5]
- 10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich; [6]
Wittgirren kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet - 22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[7]
- 1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Wittgirren (Kr.Pogegen);
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Wittgirren (Kr.Pogegen)[8]
- 1.10.1939: Wittgirren (Kr.Pogegen) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wittgirren (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Friedhof
Wittgirren (Kr.Pogegen) hat zwei alte Friedhöfe, wobei der östlich gelegene zum Ortsteil Sterpeiken gehörte (Fotos siehe dort).
Lage
Standesamt
Wittgirren (Kr.Pogegen) gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.
Schule
Wittgirren (Kr.Pogegen) hatte eine Schule.
Fotos der ehemaligen Schule
2021
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.
Geschichte
1922[10]
- Robert Barkowski
- Hermann Friederici
- Julius Teubler
Das große Mühlengrundstück von Wittgirren besaß der Müllermeister Arthur Funck [1].
Er war 15 Jahre lang Obermeister der Müller-Innung in Pogegen.[11] Die Gebäude stehen heute noch.
Aktuelle Ansicht des Mühlengrundstückes in Wittgirren bei Google streetview: [2]
Bewohner
Ortsfamilienbuch Memelland
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Wittgirren (Kr.Pogegen) oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner
Situation um 2010
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Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WITRENKO15AD</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800 - Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfanges) seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts - Sonderschrift des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V. Nr. 53 - Hamburg 1983
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- ↑ Memeler Dampfboot vom 5.7.1952