Louisendorf (Bedburg-Hau)
Louisendorf: Bestandteil der pfälzischen Sprachinsel am Niederrhein mit ihrem Migrantendialekt, dessen Ursprung bei Siedlern aus der Kurpfalz liegt.
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Bedburg-Hau > Louisendorf
Einleitung
Die amtsangehörigen Gemeinde Louisendorf gehörte ab 1825 zur Bürgermeisterei Till.
Verwaltungseinbindung
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Kleve
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve
- 1895: Luisendorf, Kolonie in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Kleve, Postbezirk Kalkar.
- Einwohner 699
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
Verwaltung/Infrastruktur
Amt Till, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Hasselt, Bürgermeister Oedenkoven, Fernsprecher Kleve 596 u. Kalkar 256
- Gemeinde Louisendorf: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Hartmann, Ortsklasse D
- Einwohner: 732, Ev. 667, Kath. 65
- Gesamtfläche: 941 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Bestellungspostamt (Posthilfsstelle), Eisenbahnstation Kalkar 5,8 km, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung 1969
- 1969 Neubildung der Gemeinde Bedburg-Hau mit den Ortsteilen: Hasselt, Hau, Huisberden, Louisendorf, Qualburg, Schneppenbaum, Till-Moyland.
- Die Gemeinde Bedburg-Hau ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Till.
Bevölkerungsverzeichnisse
Archiv
Literatur
- Imig, Jakob: 150 Jahre Louisendorf: die Bauernhäuser aus der Gründerzeit, 1974
- Imig, Jakob: Zure Entstehung von Louisendorf: ein Nachtrag, 1974
- Imig, Jakob: Kultivierung des Kalkarer Waldes: Louisendorf entsteht, 1965
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Louisendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LOUORFJO31CR</gov>