Borgeln

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Borgeln: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Borgeln

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1021 „Burclaun" ; 1166 „Burgelon"; 1186 „Borgelen"; 1200 „Burgele"; 1279 „Borgelen"

Oberhof

  • 1186 erneuert und bestätigt der Kölner Erzbischof Philipp die Rechte des Oberhofes Borgeln, wie sie demselben bei dem Übergang in den Besitz des Erzstifts verliehen waren
  • 1200 besaß Mathilde, Gemahlin des Grafen Arnold v. Altena, den Hof Borgeln
  • 1289 weist der Kölner Erzbischof Siegfried den Soester Bürgern Hermann v. Benninchusen u. Adam v. Tudinchusen unter anderm die Einkünfte aus seinem Hof zu Borgeln zu
  • 1291 erhält der Erzbischof Borgeln wieder

Kirche

Adelsfamilie

  • 1163 Rudolf v. Borgeln[1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Borgeln

  • 1832/35 Bürgermeisterei Borgeln 4.131 Einwohner, davon
    • Kirchspiel Borgeln 1.433 Einwohner
  • Quelle: Westfalenlexikon

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Borgeln-Schwefe, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Soest,

  • Gemeinde Borgeln: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Rohe, Ortsklasse D
    • Einwohner: 593, Ev. 558, Kath. 35
    • Gesamtfläche: 659 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Postanstalt, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.), Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe: Balksen, Berwicke, Blumroth, Borgeln, Dinker, Dorfwelver, Ehningsen, Eilmsen, Einecke, Eineckerholsen, Flerke, Klotingen, Merklingsen, Nateln, Recklingsen, Schwefe, Stocklarn, Vellinghausen, (Kirch-)Welver, und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
    • 1969 Die Gemeinde Welver ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Borgeln-Schwefe

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Borgeln, 1874 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate

Kirchengemeinde Borgeln

  • 19.06.2013 Abschriften der Kirchenbüchern (Taufen, Hochzeiten und Todesfälle) ab 1689, insgesamt 7 Bände, die einen Blick in die Borgeler Vergangenheit gewähren, übergab der Arbeitskreis Genealogie des Soester Vereins für Geschichte und Heimatpflege an die Kirchengemeinde. Im jeweiligen Band ein Namensregister.

Kirchenbücher

Borgeln:

Abschriften der Mormonen

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 9 f.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Ina Bd. I. S. 737, M. G. DD. III. S. 562, Nr 440; Seibertz I. Nr. 57; 90: Knipping III. Nr. 3234; 3327 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2; 1075; 1667

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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