Eupen und Umgegend (1879)/039
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schwere Transporte der Weg nach dem „weißen Hause“ bis zur „Grünstraße“ eingeschlagen werden mußte, wogegen Verviers am besten über Henri-Chapelle erreicht wurde.
Ein Vergleich zwischen der Gemeinde Eupen und dem Herrn Baron von Belderbusch vom 15. Juli 1778 beschließt einen Prozeß wegen eines Weges von der Kirchstraße bis an die Ufer des Baches, durch die Wiese des Herrn von Belderbusch, genannt „Hückebempd“, wonach der Weg unter den bisherigen Verhältnissen erhalten bleiben soll.
Ein Edikt vom 6. August 1778 bestimmt, daß die Pastoren der Parochialkirchen zwei Register anlegen sollen zu Verzeichnung der Taufen, Hochzeiten, Sterbefälle und anderer kirchlicher Nachrichten.[1]
Nach einer Verordnung vom 17. Dezember 1778 sollen sechs Nachtwächter angestellt werden. Die drei Nachtwächter von Kirchstraße, Haas und Gospert sollen vom 1. Oktober bis Ende März monatlich drei Reichsthaler und vom 1. April bis Ende September zwei und einen halben Reichsthaler erhalten. Die drei Nachtwächter von Stockem, Nispert und Baetenberg außerdem einen Wintermantel für drei Reichsthaler und einen Sommermantel für zwei Reichsthaler. Sie sollen verbunden sein im Falle eines Brandes (waer godt voor sin magh) Alarm zu blasen u. s. w.[2]
Unterm 12. Februar 1783 wird der Bau einer Chaussee nach Sourbrodt vorgeschlagen, worauf ein Bescheid nicht erfolgt zu sein scheint, wenigstens ist ein solcher nicht vorhanden.
Durch Edikt vom 12. November 1785 wird der Handel mit, Rußland den meist begünstigten Nationen gleichgestellt und der Zoll auf die verschiedenen Artikel festgesetzt.[3]
Am 9. Januar 1786 werden Hazardspiele jeder Art verboten. Der Friedenstraktat zwischen dem Kaiser und König von Ungarn und Böhmen und den Generalstaaten der vereinigten Provinzen d. d. Fontainebleau, 8. November 1785 wird am 2. März 1786 im Wortlaut