Ebbinghausen (Lichtenau)
Ebbinghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Ebbinghausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ebbinghausen. |
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Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1245 „Ebbinchusen"; 1262 „Ebbinghusen"; 1265 „Ebinchosen"; 1300 „Ebbinckusen".
Grundherrschaft
- 1212 Das Marienstift auf dem Berge bei Herford hatte hier Besitz.
Haus Ebbinghausen
- 1212 „Henricus de Ebbincgenhusen";
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. 52; 349; 911; 1028; VII. Nr. 2602
- 1725 Joh. Diedrich v. Torck, auf Ebinghausen, 21 Jahre alt.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. 52; 349; 911; 1028; VII. Nr. 2602
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Ebbinghausen
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Amt Lichtenau 4.816 Einwohner, davon
- Ebbinghausen 199 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Ebbinghausen 199 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Ebbinghausen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren, Amt Lichtenau
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Lichtenau, Standesamt Lichtenau, Kirche: ev. Kirchspiel Lichtenau, kath. Kirchspiel Lichtenau
- Gesamtumfang: 435,7 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 34 Gebäude
- Einwohner: 175 (alle Kath.).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Lichtenau, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Lichtenau (Westfalen), Ehrenbürgermeister Böhner, Fernsprecher 7
- Gemeinde Ebbinghausen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schulze 1, Ortsklasse D
- Einwohner: 158, Kath. 157, Ev. 1
- Gesamtfläche: 437 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen, Post u. Telegraf Lichtenau, Eisenbahnstation Paderborn 10 km, Feuerwehr (Pfl.), Wasserversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Lichtenau aus den Städten Kleinenberg und Lichtenau und den Gemeinden Asseln, Atteln, Blankenrode, Dalheim, Gemeinde Ebbinghausen, Grundsteinheim, Hakenberg, Henglarn, Herbram, Holtheim, Husen, Iggenhausen.
- Die Stadt Lichtenau ist Rechtsnachfolgerin der Ämter Atteln und Lichtenau.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Ebbinghausen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1811
- Ebbinghausen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1844
- siehe auch in Lichtenau
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
Die 1961 zuständige Pfarre St Kilian (rk.) umfaßt den Pfarrsitz Lichtenau, Ebbinghausen und Hakenberg.
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EBBSENJO41JO</gov>