Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/194

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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1902 Hermsdorf, Kapelle s. oben. — Frühere Filiale: 5. 5.1895—19. 3. 1902 St. Joseph zu Velten i. M. (vorher bei der Pfarrei Spandau eingekircht, nachher selbständige Pfarre) mit den eingekirchten Orten Bärenklau, Bötzow, Eichstädt, Hennigsdorf, Hohen Schöpping, Groß Ziethen (Kr. Ost-Havelland), Kremmen, Marwitz, Pinnow, Schwante, Sommerfeld, Staffelde und Vehlefanz; 1899—März 1902 die Kirche zur Himmelfahrt der allerseligsten Jungfrau Maria in Zehdenick (als Pfarrei abgezweigt) mit Büdingen, Bergsdorf und Klein Mutz; 1901—1902 die Kapellengemeinde Pankow (jetzt selbständig) mit Blankenfelde, Französisch Buchholz (s. oben), Lübars, Nieder Schönhausen und Schonholz. — Sämtliche genannte Orte östlich der Havel bis zur Breite von Oranienburg gehörten früher zu St. Hedwig in Berlin, AP Berlin. — Tf. seit 13. 6. und Tr. seit 17. 7. 1887 und St. seit 15. 4. 1892 für die ganze Par., anfangs neben den Aufzeichnungen bei St, Hedwig, seit Lostrennung der Pfarrei mit amtlichem Charakter; Km. Seit 1. 4.1894 und Erstkm. seit 3. 6. 1895; alles bis 9. 2. 1896 in Reinickendorf geführt, seitdem in Oranienburg und durch besondere Bücher für R. und den südlichen Teil der Par. in R. fortgesetzt. — Pfarrchronik, inhaltlich wiedergegeben von F. Bannenberg, Entstehung und Entwicklung der kathol. Pfarrei R., im Berliner Bonifatius-Kalender 1899, Ausgabe für Deutschland, handschriftl. Fortsetzung von 1904. — Schematismus des Bistums Breslau 1884—1904.
Reitwein, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, unic. (bis 1414 von Lebus) P. P. (bis 1572 P. Rat zu Frankfurt a. O.) Eingekircht: Göritzer Oder-Vorwerk und seit 1858 Hathenower Wiesen. 1636—61 wurde auch (Alt) Podelzig mit, 1827—31, vielleicht ohne sein Karzig, von Reitwein aus vikariert, zwischen 1814 und 24 Mallnow und Schönfließ mit verwaltet. — Tr. und St. seit 1604 (Lücke 1635-46 infolge der Kriegsverwnstungen und 1666—69), stellenweise, besonders in älterer Zeit, lateinisch; ein noch älteres KB. wird schon anfangs als abhanden gekommen erwähnt; Km. stat. 1604—35, dann nur vereinzelt Jahressummen, 1834 bis jetzt; Km. 1834 bis in die 70er Jahre; Kf. seit 1736. — Kirchenrechnungen vom Anfang des 17. Jahrhunderts und seit 1706 vollständig. Historische Notizen in den KB. sind in der handschriftl. Pfarrchronik seit der Reformation und Ortsbeschreibung (bemerkt auch Antiquitätenfunde, Durchzug der Salzburger 1731 u. a.) vom Pfarrer Joh. Wilh. Orth, † 1783, 140 S. in 4°, verwertet. Zwei Pastorals-Bücher von demselben.