Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/138

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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von 1600 nebst Bericht des Pfarrers dazu von 1664 in der Frankfurter Kirchen-Matrikel. — Die Römisch Katholischen sind seit 1861 bei der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. dort), AP. Neuzelle, eingekircht.
Georgenthal, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. und Par. Falkenhagen.
Gerickensberg, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Lehmannshöfel, Par. (Golzow II-)Zechin, bis 1852 Par. Golzow, seit der Anlegung als Spinnerdorf 1764.
Gesundbrunnen s. St. Paul und Sophien-Kirche in Berlin.
Giesensdorf, Dorf Kr. Teltow, S. Kölln-Land, seit 1878 Teil der L. und Kgem. Groß-Lichterfelde, S. Kölln-Land I, s. dort Giefensdorfer Kirche. — Die Römisch-Katholischen haben zu der St. Matthias-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, bis 1868 zu St. Hedwig ebenda gehört.
Gieshof-Mehrin-Graben, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Ortwig, Par. Groß-Neuendorf im Oderbrnch.
Glasow bei Mahlow, L. Kr. Teltow. S. Kölln-Land I, von Blankenfelde, früher bis 1819 von Jühnsdorf bei Mahlow, dem heutigen Filial von Blankenfelde. — Tr. und St. seit 1674; Km. 1851-60; Km. stat. seit 1861; Kf. seit 1830. — Reihe der Pfarrer seit 1797 s. die matres. —, Die Römisch- Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg. seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
Glienicke, G. und L. Kr. Niederbarnim, S. Berlin-Land II, Filial von Stolpe (Nordbahn). — Tf. seit 1761, Tr. seit 1769, St. seit 1762, Km. seit 1825 und Kf. seit 1808, alles bis 1849 in einem Buche mit Stolpe zusammen, seit 1850 getrennt. Die älteren Kirchenbücher verbrannten in der Osterwoche 1761 mit dem Pfarrhause. — Kirchenrechnungs-Buch seit 1708. — Die Römisch-Katholischen gehören seit 1893 zu der Pfarrei Reinickendorf, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), vorher zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, wurden aber seit 1887 von der Missionsstation Reinickendorf aus versehen.