Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/124

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Kf. seit 1852. — Personalien der Pfarrer s. mater. — Die Römisch- Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Falkenberg bei Berlin 50., G und L. Kr. Nieder Barnim. S. Berlin-Land I, von Malchow (bis 1808 von Warten- b erg). — Tf. 1665 bis jetzt, bis 1763 ohne Nennung der Mütter; Tr. und St. seit 1665; Km. seit 1776 (Lücke 1820-30) zusammen mit Wartenberg; Kf. seit 1808 zusammen mit Malchow und Wartenberg. — Kirchenrechnungsbuch 1639—1832. — Zur Geschichte von Kirche und Ort s. Ledeboursche Umfrage. — Reihe der Pfarrer seit 1808 f. Malchow, vorher s. Wartenberg. Erwähnt wird noch ein katholischer Priester Zacharias Taentzer, + 24. 4. 1641 (1541?). — Die Römisch-Katholischen gehörten bis Mai 1892 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, seit 1886 von der Missionsstation in Neu Weißensee versehen, seitdem zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Joseph in Neu Weißensee, AP. Charlottenburg.
Falkenhagen, G. und L. (um 1650 noch mit Stadtrecht, 1733 als Flecken, 1737 als Dorf bezeichnet) Kr. Lebus, S. Frankfurt a.O. II, m. (bis zur Reformation Propstei) P. P. (1637—44 ohne Pfarrer, 1643 — 44 von Arensdorf vikariert). Eingekircht: Georgenthal. Filial: Petershagen i. M. schon vor der Reformation (Eingekircht Grubenhaus Treplin). — Tf. seit 1597 (Lücken 1637—57 und 1685); Tr. und St. seit 1597 (Lücken 1635—57 und 1685); alles 1604 bis Nov. 1752 in einem Buche mit Petershagen, aber getrennt, seitdem in verschiedenen Büchern, mit lateinischen und griechischen, ja einer syrischen Zwischenbemerkung; Km. 1765—70, 1816 bis jetzt; Kf. zusammen mit 1816. — In den KB. Nachrichten von 1604, 1607, 1696 und 1711 über Himmelszeichen, Wetter, Feuer und kirchl. Einkünfte, über die Berufung einzelner Pastoren und die ganze Reihe seit der Reformation, sowie eine Chronik (Memorabilia, Addictamenta) 1729—1861. — Pastoren bis nach 1724, geschichtliche Notizen und Beschreibung von Stadt und Kirche um 1650, einen Auszug aus der Matrikel von 1600, Einkommensstreitigkeiten von 1665 s. in der Frankfurter Kirchenmatrikel. — Patronats- Archiv auf dem Schlosse. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d, Spree, AP. Frankfurt a. O., seit den 1850er Jahren, hielten sich vorher gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O., wurden aber von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt.