Der Regierungsbezirk Aachen (1850)/403
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Goswin als Herr zu Falkenberg, Philipp war Erzbischof zu Köln. Godfried I. zog 1188 nach Palästina und starb 1200. Sophie, seine Gemahlin, schenkte dem Stifte zu Heinsberg Güter zu Braunsrath und Hontheim. Godfried's I. Tochter, Adelheid, schenkte mit ihrem Oheim, Goswin von Falkenberg, (1201) dem Kloster zu Heinsberg das Patronatrecht der Kirche zu Geilenkirchen. Ihr Sohn, Dietrich I., ward 1214 Herr zu Heinsberg. Dieser schenkte 1217 dem adeligen Norbertiner-Frauenstift zu Heinsberg Güter zu Hünshoven, Höngen und Schaafhausen. Dessen Tochter Agnes beerbte ihn 1228. Ihr Sohn Dietrich II., Herr zu Heinsberg und Blankenheim, war ihr Nachfolger. Unter Dietrich II. soll die schöne, große Pfarrkirche zum heiligen Gangolph als Kollegiatkirche erbaut worden sein. Dieser kaufte 1283 die Herrlichkeit Millen von Arnold, Herrn von Millen. Sein Sohn Godfried II. war, gleich seinem Vater, Bürger zu Köln; 1307 kaufte er von Arnold von Randerath das Gericht zu Linnich und im folgenden Jahre von Stephan von Bracheln dessen Erbschaft zu Bracheln; 1310 empfing er vom Herzog von Brabant Wassenberg in Pfandschaft und kaufte in demselben Jahre von Arnold von Randerath das Recht der Besatzung in der Burg zu Randerath. Von Luitgardis von Karken kaufte er 1317 Güter und das Gericht Karken. 1326 verfügte er über den Zehnten zu Gangelt und Höngen. Dietrich III. folgte seinem Vater (1331) als Herr zu Heinsberg; derselbe hatte (1332) Zwist mit Herzog Johann III. von Brabant wegen Wassenberg und der Grenze zwischen Heinsberg und Herzogenrath, welche regulirt wurde und wonach Dietrich III. Wassenberg lebenslänglich