Der Regierungsbezirk Aachen (1850)/057
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Der Regierungsbezirk Aachen (1850) | |
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Datei:Ac regbez kaltenbach 1850.djvu | |
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die Cantone: Malmedy, St. Vith, Eupen, Schleiden und Cronenburg, dann den preußischen Antheil des Cantons Aubel; vom ehemaligen Saar-Departement die Cantone: Blankenheim, Reifferscheid, Schönberg (zum Theil) und endlich die Gemeinden Alendorf und Waldorf des Cantons Lyffendorf. Gegenwärtig enthält der Regierungsbezirk Aachen 11 landräthliche Kreise und 171 Bürgermeistereien. Die Bevölkerung desselben belief sich am Schlüsse des Jahres 1846 auf 402,617; vor 30 Jahren auf 307,324; mithin hatte sich dieselbe vermehrt um 95,293 Seelen.
1840 zählte derselbe . . . | 369,112 | kath. Christen, |
11,371 | ev. ” | |
4 | Mennoniten | |
2,338 | Juden | |
im Ganzen : | 382,875 | , worunter 195 Taubstumme und 342 Blinde. |
Wohnhäuser (Feuerstellen) enthielt derselbe 61,445; |
vor 25 Jahren waren vorhanden... 52,967. |
Mithin hat sich die Zahl vermehrt um . . 8,478. |
Es leben in diesem Bezirke gegenwärtig durchschnittlich 5300 Einwohner auf einer Quadratmeile[1]; 95,753 wohnten (1840) in den 14 Städten, 287,122 in den Flecken, Dörfern ec. oder auf dem platten Lande.
- ↑ GenWiki-Red.: 1 Quadratmeile entspricht etwa 56,6 km², also 94 Einwohner pro km²