Döring (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

Rufname im 11./12. Jhdt: Thuringus, Thuring, im 13. Jhdt. auch Familiennname.

Varianten des Namens

  • Döring: Doering.
  • Dorringa (fries., davon Dorring), Doerinc, Dorinc, Dorinch, Doring, Doryngh, Durinc, Durringen...

Frühe Erwähnung: Im Jahre 1093 bekundet Otto, Abt von Werden, daß Thuringus (nobilis) und seine Gemahlin Reinguiz, mit Zustimmung ihrer Tochter Bertrade (Schwester des Reinfried +1092), ihr freies Erbgut „Dale“ (Kspl. Dahle bei Neuenrade?) und eine Besitzung Lopenhild (Lopanheldi, Laupendahl bei Düsseldorf (?)) dem Stift Werden schenken. Er hatte seinen einzigen Sohn Reinfried im Krieg gegen die Friesen (Moorsassen) verloren. Mit ihm starben Conrad von Werl und sein Sohn Hermann. Ihre Zustimmung gaben die Grafen Bernhard, Dietrich von Cleve und der Stiftsvogt Adolf (von Berge, u.a. Vogt von Kappenberg und Essen). Unter den Zeugen ist Adolf von Lopenhilde (Lupenheledin) und Christian von Dalenheim (Diepenheim).

  • 1498 Schulte Dorick in Ramsdorf (Velen)
  • 1498 Dorinck in Coesfeld, Darup, Ramsdorf, Vreden
  • 1498 Schulte Dorinck in Darup

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

  • Döring, Beate, copuliert 1821 in Wesel
  • Döring, Margaretha, dimittiert 1821 in Wesel

nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Döring</foko-name>

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Döring


Weblinks

Familienforscher