Christliche Hausschule 1781/153
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die Händ und Füß werden Kalt: der Athem beschwerlich: die Brust schließt sich mit einem Röcheln, welches aus Mangel der Kräfte herrühret: die Augen Thränen: kaum fühlet man den matten schwachen und ungleichen Puls, etc.
Höchst zu mißbilligen ist, daß die Nachbarren zuweilen das BEth eines Sterbenten umringen; laut schreyen, und zurufen, mehr zur Verwirrung, als zum Trost des Geistes. Wann zu dieser Zeit der Sterbende nicht gerechtfertiger ist; wird hierdurch nicht gerechter werden. Dann und wann kann ihm von einem zugesprochen werden. J. M. J. in deine Händ befehle ich meinen Geist: Jesu dir lebe ich. Jesu! dir sterbe ich/ oder Jesu! diu Soh Davids erbarme dich meiner. O Herr! Sey mir armen Sünder gnädig/ etc. Die Uebrige wollen in der Stille in einem andern Zimmer den H. Rosen-Kranz, wie auch bey Begleitung der Leichen zur Kirchen andächtig und auferbaulich betten, wie er billig und geziemend ist/ sich seiner Brüdern zu erinners. 1. Mach. 12. 11.