Bleckendorf

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Salzlandkreis > Egeln > Bleckendorf


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Der Ort wurde unter dem Namen "Bleckendorp" 964 erstmals erwähnt, als ihn Markgraf Gero dem Kloster in Gernrode schenkte. Laut einer Bestätigungsurkunde besaß das Kloster die Kirche und 37 Hufe Land. Noch bis 1563 hatte die Gernröder Äbtissin über die Besetzung der Bleckendorfer Kirche zu bestimmen.
  • Im Jahre 1161 ist der Name "Blettindorp" erwähnt.
  • Es gab auch ein Adelsgeschlecht derer von Bleckendorf. 1161 wird ein Udalricus und 1305 ein Rudolf genannt. Außerdem hatten die Blankenburger Grafen und die Fürsten von Anhalt namhafte Besitzungen im Dorf. Das geht aus Kaufgeschäften mit dem Kloster Marienstuhl hervor, das 1302 den Zehnten von 60 Hufen von den Blankenburgern und 1305 einen Hof mit Kapelle vom Fürsten Otto von Anhalt erwarb.
  • 1677 wird das Rittergut "Thalenscher Hof" an das Kloster Marienstuhl verkauft und mit dessen Vorwerk vereinigt.
  • Unter dem preußischen König Friedrich I. ist 1706 eine Kirche gebaut worden. Zu dieser Zeit waren die Fürsten von Anhalt Patrone der Kirche. 1876 hat man die Kirche erneuert.
  • Mit der Entwicklung der Braunkohlenschächte in der Umgebung fanden viele Bleckendorfer dort Arbeit. Im Ort selbst gab es eine Zuckerfabrik. Außerdem hatte Korbflechterei lange handwerliche Tradition.
  • Heute ist das ehemalige Bleckendorf als Egeln-Nord ein Ortsteil von Egeln.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Anmerkungen/Fußnoten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EGEEL2JO51RW</gov>