Bietigheim (Bietigheim-Bissingen)
Bietigheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bietigheim. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Ludwigsburg > Bietigheim-Bissingen > Bietigheim
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Bietigheim gehörte zum Oberamt Besigheim. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Besigheim umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Stadt kam zum Landkreis Ludwigsburg. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Bietigheim bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende weiteren Teilorte und Wohnplätze:
- Bleiche (Hof)
- Hofen (in Bietigheim aufgegangen)
- Waldhof (Hof)
- Wilhelmshof (Hof)
sowie die abgegangenen Wohnplätze
- Burg Ebersberg
- Hegnach
- Hegenau
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden 1930 beziehungsweise im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Bietigheim eingemeindet:
- Bissingen an der Enz bis 1975 selbständige Gemeinde
- Metterzimmern bis 1930 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Bietigheim besteht eine evangelische Pfarrei ohne Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zunächst zu Ludwigsburg und dann zu Hohenasperg eingepfarrt. 1884 wurde die Garnisonspfarrei Hohenasperg nach Bietigheim verlegt, seither besteht eine eigene Pfarrei.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof St. Peter, Bietigheim-Bissingen (Ludwigsburg) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Bietigheim Kr. Besigheim in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 25.
Evangelische Kirchengemeinde Bietigheim
- Taufbücher ab 1586
- Ehebücher ab 1693
- Totenbücher ab 1607
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Bietigheim
- Taufbücher ab 1817
- Ehebücher ab 1817
- Totenbücher ab 1817
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Bietigheim in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bietigheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bietigheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev: Bearbeiter: Pfarrer Ziegler, Tübingen; Standort: (?)
- Gaby Benning, Stefan Benning: Ein Bietigheimer Familienregister aus dem Jahre 1736. In: Blätter zur Stadtgeschichte. 7 (1988) S. 143–181
- Wilhelm K. Fischer: Genealogische Untersuchungen zur Bietigheimer Wagnerfamilie Neff (Neef, Nefen, Neffen, Näf). Düsseldorf, 1998. Landeskirchliche Zentralbibliothek NGB/69
Historische Bibliografie
- Kapitel Bietigheim in der Beschreibung des Oberamts Besigheim bei Wikisource
Weitere Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
- Bietigheim, in: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs 1894 (Seite 0070)
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
- Informationen zu Bietigheim in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Bietigheim (Bietigheim-Bissingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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