Berleburger Weinkaufsbriefe
Im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen befindet sich im Findbuch E 701 Grafschaft Wittgenstein unter "I Regierung Berleburg" eine Sammlung verschiedener Weinkaufsbriefe aus den Jahren 1728 bis 1819. Die Sammlung ist in 25 Bände (Bd. I - Bd. XXV) untergliedert, von denen Band I (1728-1739), III (1744-1745) sowie XXV (1819) leider fehlen. Zusätzlich ist ein Register enthalten, welches die Weinkaufsbriefe nach Nachnamen des Bräutigams sortiert enthält, sowie ein Band in dem 48 weitere Weinkaufsbriefe neben Obligation, Schuld- und Pfandbriefen sowie anderen Verpflichtungen enthalten sind.
Daneben enthält der Bestand noch Testamente (1749 bis 1806) und Obligationen (1782-1822).
Der Zeitraum des Verlusts der Bände I, III und XXV ist nicht zu benennen, diese fehlten bereits bei der Übergabe 1905 an das damalige Staatsarchiv Münster.[1]
Weinkaufbriefe
- Beispiel eines typischen Weinkaufsbriefs
- Beispiele älterer Weinkaufsbriefe aus dem 16. Jahrhundert
- Band I bis Band XXV
- Verlorene Bände
- I 23 - Register der seit 1728 bei der Regierung zu Berleburg errichteten Weinkaufs-Briefe Bd. I - XXIV (siehe Abt. Westfalen, Grafschaft Wittgenstein, Nr. I 23)
- I 24 - Sammlung loser Weinkaufs-Briefe (siehe Abt. Westfalen, Grafschaft Wittgenstein, Nr. I 24)
- Beispiele für eine mögliche Erfassung der Weinkaufsbriefe mit dem DES
Testamente aus Berleburg und Laasphe
In der Gruppe "I Regierung Berleburg" sind ca. 80 Testamente aus den Jahren 1749 bis 1807 erhalten geblieben, aus "III Regierung Laasphe bzw. Wittgenstein" sind es lediglich 12 Testamente aus den Jahren 1721 bis 1806.
Obligationen
- I 25 - Obligationen 1782 - 1805 (siehe Abt. Westfalen, Grafschaft Wittgenstein, Nr. I 25)
- I 26 - Obligation 1806 - 1822 (siehe Abt. Westfalen, Grafschaft Wittgenstein, Nr. I 26)
Einzelnachweise
- ↑ Nach Auskunft des Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen vom 17. Mai 2017