Benutzer Diskussion:Cadfaell

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Hallo,

auf der einen Seite ist es schön, dass Du Dich entschieden hast, im GenWiki mitzuarbeiten. Andererseits entsprechen die angelegten Seiten nicht dem, was das GenWiki eigentlich sein will.

Bitte informieren Dich unter GenWiki:Was GenWiki nicht ist, insbesondere Punkt 7. Für Deine Informationen ist das Projekt GEDBAS die richige Anlaufstelle.

--EWinter 18:29, 13. Sep. 2019 (CEST)


Hallo und herzlich willkommen auch von mir, drüben bei Ernst-Peter las ich, dass du vom Wiktionary kommst. Ich habe jahrelang in Wikipedia mitgeschrieben und kann vermutlich ein Stück weit nachvollziehen, wie es dir geht. Hier kommuniziert man (merkwürdigerweise!) hauptsächlich über die GenWiki-L, anstatt die Diskussionsseiten zu benutzen. Dort hast du es auch bereits zu einer gewissen Popularität gebracht ;) Mir scheint allerdings, als läge hier ein Missverständnis vor. Ich würde vermuten, dass man einfach "nervös" wurde, dass da jemand "wahllos" Personenartikel anlegt. Wie deine Beispiele zeigen, ist die Bearbeitung historischer Aufzeichnungen hier durchaus kein Einzelfall. Vielleicht würde es helfen, wenn du dich auf der Mailingliste noch ein wenig weiter zu deinen Absichten äußern würdest ... Viele Grüße von einem, der teilweise ebenso frustriert ist, dass die Dinge hier teilweise ein wenig anders laufen. --Flominator 10:08, 14. Sep. 2019 (CEST)

Eine Woche Pause und ein bisschen Kommunikation

Hallo liebe Freunde der Computergenealogie, als erstes möchte ich mich für eine knappe Woche verabschieden. Es geht für fünf Tage nach Hamburg als selbst organisierte Städtereise.

Wie ich durch Zufall erfahren habe, haben meine bisherigen Eingaben zu den Kirchenbüchern aus der ehemaligen Gemeinde Ovenhausen in der Mailingliste ein paar Diskussionen ausgelöst. Das war nicht meine Absicht. Vor vielleicht zwei Jahren hat mich der hier bekannte und aktive Klaus Erdmann angesprochen, ob ich nicht bei dem hiesigen Projekt "Transkription der Kirchenbücher von Altenbergen" mitwirken möchte. Da ich zu jener Zeit die Handschriften der Pfarrer und sonstigen Schreiber noch nicht gut lesen konnte und mit Sprachprojekten beschäftigt war, musste ich die Mitarbeit damals ablehnen.
Inzwischen habe ich mir die CD mit den digialisierten Kirchenbuchduplikaten von Ovenhausen (und Nachbardörfern) gekauft und fand Gefallen daran, die soziologischen Verhältnisse des Kirchenbuchzeitraums 1808 - 1874 (und darüber hinaus) zu analysieren und zu bearbeiten. Ein Problem ist allerdings die Platform.
Da der Verein für Computergenealogie e.V. sich u.a. mit GenWiki der gemeinnützige Förderung der Ahnenforschung und der Wissenschaft verschrieben hat, habe ich mich frisch ans Werk gemacht und keine Sekunde daran gedacht, dass mir aus dem Verein ein Gegenwind entgegenschlagen würde. Ahnenforscher behindern Ahnenforscher, das gibt es doch wohl nicht wirklich. Ich hätte eher mit einer freundlichen Begrüßung auf meiner Diskussionsseite gerechnet ... Das wird mehr oder weniger auf allen Wiki-Projekten so gehandhabt. Merkwürdig finde ich es auch, dass ich auf meine Einlassung auf der Diskussionsseite von EWinter keinerlei Antwort bekomme. Wie soll ich das denn deuten? Keine Antwort ist auch eine Antwort? Eine freundliche Ausnahme muss ich doch vermelden: Flominator hat mir eine Begrüßung zukommen lassen und einige Informationen gegeben, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Es bleibt nun eine Woche Zeit, in der ihr euch überlegen könnt, ob ihr meine Ahnenforschung fördern wollt oder nicht. Ich hoffe, in einer Woche auf dieser Seite lesen zu können, ob ich hier weitermachen kann oder nicht. Vereinsmitgliedschaft, Email-Adresse usw. kommen für mich erst in Betracht, wenn die Fronten geklärt sind. Mit freundlichen Grüßen -- Cadfaell 15:59, 15. Sep. 2019 (CEST)
BTW: Cadfael ist übrigens eine Romanfigur in einer Reihe mittelalterlicher Kriminalromane, die von der inzwischen verstorbenen Ellis Peters geschrieben worden sind. Cadafael ist der Bruder Gärtner in einem englischen Kloster des Mittelalters und nebenher Hobbydetektiv, der in jedem Roman einen kniffligen, zu jener Zeit passenden Kriminalfall löst. Er ist einfallsreich und hartnäckig bei der Untersuchung und Lösung der Fälle und wahrlich eine charmante Figur. Das sind wir Ahnenforscher ja auch. Da bei den Codenamen der Name cadfael verschiedentlich schon verbraucht war, habe ich einfach ein kleines 'l' angehängt, weshalb u.a. meine Email-Adresse bei Yahoo.com auch so lautet.

Hallo Cadfaell, wenn ich mir die Reaktionen auf der Mailingliste so anschaue, würde ich von "unentschieden" ausgehen. Wenn ich mir die von dir erwähnte Seite Altenbergen (Marienmünster), St. Martinus (rk)/Kirchenbücher anschaue, würde ich das als Büchertranskriptionsprojekt betrachen, von denen es hier im GenWiki viele gibt. Zum Verbessern der Durchsuchbarkeit werden solche Projekte, so es sich um Personendaten handelt, inzwischen meist über das DES abgewickelt. Daneben gibt es solche Listen aber auch im Genwiki, sei es über Kirchbücher, Hausbewohner, Kriegerdenkmale oder Grabsteine - auch wenn es dafür inzwischen deutlich besser geeignete Projekte gibt, wie das Grabstein-Projekt oder das Onlineprojekt Gefallenendenkmal. Hier liegt der Fokus also jeweils auf dem Buch bzw. dem "Dokument", das "abgeschrieben" wird. Wie man in deinem Fall z.B. bei Korte, Carolina Sophia (1863) sehen kann, legst du den Fokus auf die Person und verfasst daher Artikel über einzelne Personen.
Da es über den Großteil der von dir geplanten Personen vermutlich anhand der Kirchbücher erst einmal nicht mehr zu erzählen gibt, als die von dir entworfene "Maske" zur strukturierten Dateneingabe, wäre ein datenbankgestützer Ansatz eventuell wirklich zielführender. Erst einmal klingen die Beschreibungen hinter Systemen, wie GEDBAS und dem Projekt OFB nach einer ziemlich großen Sache. Im Endeffekt ist es aber ganz einfach, seine Daten dort hineinzupacken. Du gibst die Daten in eine Genealogiesoftware ein und exportierst von dort eine GEDCOM-Datei, die du in das entsprechende Projekt hochladen kannst. Das Hochladen selbst ist einfacher, als eine Bilddatei auf Wikimedia Commons zu veröffentlichen :) Genealogiesoftware gibt es als Freeware bzw. Open Source (z.B. Gramps und Ahnenblatt). Ich bin mir nicht sicher, was du mit "analysieren" meinst, vermute aber, dass eine solche Software dafür weitreichendendere Möglichkeiten bietet, als simpler Wikitext. Zudem lassen sich die o.g. Datenbanken deutlich besser durchsuchen, z.B. mit der Metasuche, während man bei den Wikiseiten auf Suchende hoffen muss, die explizit bei einem Ort nachschauen oder über Google dort landen. Wenn du dich mit dem Gedanken, eine Software zu verwenden, nicht anfreunden kannst, würde ich dennoch sagen, dass du wie begonnen weitermachen sollst, denn am Ende sind Daten im ""falschen Format"" immer noch besser als keine Daten.
Viele Grüße aus dem blauhimmeligen Hochschwarzwald
--Flominator 11:03, 21. Sep. 2019 (CEST)


Leider hatte ich letzte Woche aus persönlichen Gründen nur minimal Zeit und konnte Deine Einwände auf meiner Benutzerseite nicht so analysieren, wie es für eine Antwort notwendig ist. Die Analyse von Flominator ist aber klar genug, als das ich sie wiederholen müsste.
Unterschiedlich ist nur die Empfehlung. Es wäre für das GenWiki-Projekt zuträglicher wenn Du dich dazu entschließen würdest, die Daten in einem Genealogieprogramm zu erfassen und sie dann mittels GEDCOM-Export entweder über das Projekt GEDBAS oder über das Projekt Online-OFBs veröffentlichen würdest. Während Du bei GEDBAS selbst die Daten aktualisieren kannst, muss dies bei Online-OFB über den Projektleiter geschehen. Dafür bietet Online-OFB die Besonderheit, dass beim Aufruf der Personenseite auf gleiche / ähnliche Personen in anderen Online-OFBs verwiesen wird.
Solltest Du dich nicht für den GEDCOM-Weg entscheiden können, wäre die Erfassung wie in Altenbergen (Marienmünster), St. Martinus (rk)/Kirchenbücher zuträglicher. Ich bitte Dich, auch im Hinblick auf künftige Projekte anderer Mitarbeiter, diese Besonderheiten im "Genealogischen" Wiki zu berücksichtigen. --EWinter 13:14, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wenn ich Eure Empfehlungen richtig verstehe, soll ich wohl (nur) eine reine Transkription der Kirchenbücher von Ovenhausen machen. Die Kirchenbücher online und lesbar zu machen, ist für mich in der Tat ein wichtiger Aspekt. Ich soll aber offensichtlich auf Auswertungen der Kirchenbücher verzichten, das heißt auf Seiten für einzelne Personen. Die brauche ich aber gerade, um die einzelnen Personen mit ihren Eigenschaften in Kategorien zu erfassen und Besonderheiten und Zusammenhänge zu erklären, die nicht aus dem Kirchenbucheintrag hervorgehen. Dazu habe ich bei Genwiki bisher Kategorien für Familiennamen, Vornamen und Berufe gebildet, aus denen man Häufungen und verwandtschaftliche Zusammenhänge erkennen kann, wenn es mit der Zeit etwas mehr geworden sind. Aus den Vornamen kann man auf kirchliche Einflüsse schließen (im katholischen Corveyer Land). Die Zusammenstellung der Berufe ermöglicht, die bäuerliche und handwerkliche Struktur des Dorfes zu betrachten. Auf der Personenseite können zum Beispiel auch die Beziehungen zu den Taufpaten dargestellt werden (sicherlich kann man davon nicht jeden Fall knacken, aber ich habe bei meiner bisherigen Arbeit schon viele Zusammenhänge gesehen) oder auf Eintragungsfehler im Kirchenbuch, wie zwei Geburten desselben Elternpaares innerhalb von fünf Monaten oder Eintragung eines mehrere Jahre vor der Geburt gestorbenen Vaters oder Datumsfehler, wie 31. November. Das sind alles echte Fälle aus dem Kirchenbüchern von Ovenhausen. Transkription ist die "Pflicht", die Darstellung von Zusammenhängen die "Kür". Allein die "Pflicht" ist mir zu wenig.
Neben der Transkription verlangt meine Ahnenforscherseele auch nach weitergehenden Untersuchungen der dörflichen Zusammenhänge, familiären Beziehungen, äußeren Einflüssen, beruflichen Strukturen usw. Hier bei Euch könnte ich dann wohl nur auf einem Bein stehen, wenn ich Eure Kommentare richtig einschätze. Dann mache ich doch lieber bei Geneanet weiter, wo ich schon seit ca. zwei Jahren Eintragungen mache, nicht nur zu meinem persönlichen Stammbaum, sondern auch zu vielen, vielen anderen Familien und Personen, mit denen ich eigentlich nichts zu tun habe. Ich habe schon eine Reihe von Kontakten gehabt, sogar auch zu Ovenhausen, in denen ich hin und wieder weiterhelfen konnte. Meine Intention ist es, anderen Ahnenforschern zu helfen, egal ob ich sie kenne oder nicht. In amerikanischen obituaries zu stöbern, macht viel Spaß, wenn man die jeweils darin genannten Angehörigen ahnenmäßig darstellt. Wem ich mit meinen Eintragungen bei seinen Ahnenforschungen helfen kann, ist mir schnuppe: Hauptsache Spuren im Sand.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß bei Euren geografischen orientierten und sonstigen Ahnenforschungen, wie zum Beispiel [[1]] vom heutigen Tage. Von Ahnen ist da keine Rede. Vergesst daher vor lauter geographischem Eifer die einzelnen Personen aus den Kirchenbüchern nicht, wie sie in meinen Beiträgen einen festen Platz bekamen. -- Cadfaell 17:10, 23. Sep. 2019 (CEST)
Schön, dass du wieder zurück bist :) Mit "reiner Transkription" beziehst du dich auf die Bitte von Ernst-Peter, dich in der Form an Altenbergen (Marienmünster), St. Martinus (rk)/Kirchenbücher zu orientieren, vermute ich. Mit einer Genealogiesoftware kannst du durchaus Berufe und Notizen erfassen und dann auch darstellen, siehe z.B. bei diesem GEDBAS-Eintrag. Was würde denn noch fehlen, damit du es mit GEDBAS versuchst? Schreckt dich die Genealogiesoftware generell ab oder haben wir beide vielleicht noch ein gegenseitiges Verständnisdefizit? Gruß, --Flominator 17:25, 23. Sep. 2019 (CEST)
Es geht mir nicht darum, dass man Berufe und Notizen in den Tabellen unterbringen kann, sondern darum dass man nach Berufen, Vornamen und Familiennamen für einen bestimmten Ort filtern kann. Ich möchte zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich die entsprechenden Kategorien gefüllt haben, feststellen können, dass beispielsweise in Ovenhausen zwanzig Weber, vierzig Maurer, hundert Ackerleute und dreihundert Tagelöhner tätig waren. Dafür sind bei der Datenverarbeitung die Kategorien bestens geignet. Im Kirchenbuch weiß ich nicht, nachdem ich z. B. auf Seite 27 für 1817 einen Weber gefunden habe, auf welcher Seite und in welchem Jahr der nächste Weber zu finden ist. In der Kategorie "Weber in Ovenhausen" und der Kategorie Beruf in Ovenhausen kann ich das zu gegebener Zeit ablesen. Solche Auswertungsmöglichkeiten habe ich bei anderen Datenbanken bisher nicht gesehen. Mit solchen Zahlen kann ich mir ein Bild über die berufliche Situation im Dorf machen von den alten Zeiten. Aus der Zusammenstellung der Vornamen kann man möglicherweise auf kirchliche Einflüsse schließen. In Ovenhausen, so ist mir aufgefallen, heißen viele männliche Kinder Johann(es), zumindest in Verbindung mit weiteren Vornamen, bei den Mädchen sind es vielleicht ein Drittel, die mit Anna und Eva und Maria verknüpft sind. Ahnenforschung hört doch nicht bei der Transkription von Kirchenbuchzeilen auf, sondern fängt dort erst an. Ihr benutzt doch hier bei den geographischen Zusammenstellungen auch Kategorienbäume (beispielhaft): Ovenhausen (Franzosenzeit) > Kanton Albaxen > Departement Fulda > Königreich Westphalen > Frankreich (Deutschland). Die Ortsseite entspricht m. E. der Personenseite bei der Auswertung der Kirchbücher. Ohne Personenseite kann ich keine Kategorien der vorbeschriebenen Art füllen. Transkribierung ist die "Pflicht", Kategorien sind die "Kür". Ich habe bei Geneanet etwas mehr als 17.000 Personen eingetragen, keineswegs nur aus meinem Stammbaum. Ich habe meine Ahnenforschung nie auf meinen Stammbaum begrenzt. Wenn mir interessante obituaries (Nachrufe) aus amerikanischen Zeitungen auf den Bildschirm kamen, habe ich die darin befindlichen Personenangaben eingetippt. Mit meiner Ahnenforschung will ich auch anderen (frisch gebackene) Ahnenforscher Material an die Hand geben, so dass diese sich freuen können, wenn sie schon einmal auf ein paar Eintragungen zurückgreifen können. Die sind in meinen Geneanet-17.000 selbstverständlich auch mit drin. So etwas sind für mich "footprints in the sand".
Allein für die "Pflicht" (Transkription) tippe ich hier nicht nochmals alles ein. Die "Kür" wäre das Salz in der Suppe.
Mir kommt es hier so vor wie bei den zwei Königskindern.
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief.
Ach Liebster, könntest du schwimmen,
so schwimm doch herüber zu mir!
Drei Kerzen will ich anzünden,
und die soll’n leuchten zu dir.
Das hört ein falsches Nönnchen ...
Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich aus bestimmten Gründen vom deutschen Wiktionary zum niederländischen Wiktionary gewechselt bin. Der deutsche Weg ist anscheinend ziemlich holprig und steinig.
Dabei geht es auf beiden Seiten doch um Ahnenforschung. Ahnen sind verstorbene Menschen oder lebende Vorfahren. Aber: Beispielsweise auf der Ortsseite Daun (historisch) lese ich kein Wort über einen Ahnen. --- Und die von mir kreierten Personenseiten über Ahnen, wovon 95% nicht mir mir verwandt oder verschwägert sind, passen nicht hierhin?
Vielen Dank für Deine Unterstützung und die Hinweise auf andere Projekte. -- Cadfaell 21:10, 23. Sep. 2019 (CEST)
Hier ist von mir teilweise etwas doppelt. Egal, jetzt lass ich es so stehen. -- Cadfaell 21:12, 23. Sep. 2019 (CEST)
Hallo Cadfaell, nun verstehe ich, welche Art von Auswertungen du machen möchtest. Ich habe gerade mal ein wenig mit Gramps gespielt und dabei festgestellt, dass dort eingetragene Berufe wunderbar durchsucht und gefiltert werden können. Damit kann man sich z.B. eine Liste aller Schneider oder Schmiede erzeugen und diese vermutlich auch nach Orten vergleichen. Die Berufe werden in Gramps ebenso als "Ereignisse" bezeichnet, wie Geburten, Heiraten etc. Ereignissen können Quellen zugeordnet werden. Aus Gramps kann man GEDCOM-Dateien exportieren, die man z.B. bei GEDBAS importieren könnte. Das dürfte deutlich komfortabler sein, als die Daten in MediaWiki-Quelltext überführen zu müssen. Vielleicht bietet Geneanet sogar einen GEDCOM-Export, dann bekommst du die Daten auch in Gramps rein. Viele Grüße --Flominator 16:15, 30. Sep. 2019 (CEST)
Sehr nett. Vielen Dank für Deine Hinweise. Ok, dann kann hier meine bisherige Produktion zu den Ahnen aus Ovenhausen ja eingestampft werden. Die Liste für 1814 würde ich allerdings bestehen lassen, weil man die Fälle aus 1814 nicht auf CD beziehen kann. Entweder hat es nach dem Ende der Franzosenzeit (Königreich Westphalen) keine Kirchenbuchduplikate gebeten oder die Listen für 1814 sind abhanden gekommen. Mir ist aufgefallen, dass für 1814 auch in anderen (allen?) Gemeinden des Weserberglands das Jahr 1814 auf den CD's mit den Kirchenbuchduplikaten fehlt. -- Cadfaell 13:53, 1. Okt. 2019 (CEST)

Der Versuch zu antworten in minimaler Kommunikation

Nun, lieber "Flo", "Cadfaell", alias Florian Straub,

Im GenWiki darf und kann jeder mitmachen. Schön wenn es auch Nicht-Mitglieder des CompGen e.V. tun. Doch in der Tat, einzelne Namen, mit sehr enger Vewandtschaft hier einzustellen, provoziert ganz natürlich die Nachfrage: WIE das?, Warum nicht an geeigneter Stelle? z.B. im GedBas oder bei den Zufallsfunden?

Diese Nachfrage wurde in der GenWiki-L gestellt, daran schloss sich meine Zusatzfrage an. Wer macht denn so was? Alles ganz normal. Absolut kein Grund zur Aufregung.

Ich wünsche einen erfolgreichen Aufenthalt im schönen Hamburg, weiter viel Vergnügen mit Ellis Peters und dem Gärtner, dem Bruder vom Cadfael (dem mit nur einem "l") und den englischen Klöstern im Mittelalter. Ich bleibe mal bei der Genealogie hier im Lande, bei dem sinnvollen Input in ein Genealogiesystem GenWiki und ganz persönlich bei meinem vollen Namen, damit ich zuverlässig und überall erkannt werde.

Es grüßt Klaus Vahlbruch aus Büdelsdorf. Vahlbruch 17:11, 15. Sep. 2019 (CEST)

Hallo Klaus,
vielen Dank für Deine Antwort und Deine Hinweise. Das hört sich freundlich und willkommen an.
Deine Anrede verwirrt mich etwas. Florian Straub und Cadfaell sind verschiedene Personen. Bisher sind wir uns noch nicht über den Weg gelaufen. Übrigens, Namen sind doch nur Schall und Rauch, wie Goethe den Dr. Faustus sagen lässt, und Namen sind sehr vergänglich, wie uns die Kirchenbücher zeigen. Ich stamme aus Ovenhausen, bin aber im Alter von 14 Jahren nach Bielefeld in die Lehre gekommen und wohne seit mehr als vierzig Jahren in Köln. Seit mehr als zehn Jahren bin ich im Ruhestand. Meinen Familiennamen gibt es heute gar nicht mehr in Ovenhausen. Von den Tausenden von Personen in den Kirchenbüchern von Ovenhausen haben vielleicht zwanzig denselben Familiennamen wie ich. Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute, dass meine Verwandtschaft bisher noch gar nicht in den von mir im GenWiki erstellten Listen auftaucht. Wenn doch, dann höchstens zufällig. Ich bin seit ca. zehn Jahren sehr aktiv im niederländischen Wiktionary, bin dort Administrator und habe zwischen 90.000 und 100.000 Bearbeitungen dort gemacht. Nach meinem Realnamen hat mich dort noch nie jemand gefragt. Es gibt dort welche mit Realnamen und andere mit Pseudonym, je nach persönlichem Geschmack. Entscheidend ist nur, ob man dort sinnvolle Arbeit macht. Allerdings liegen in Bezug auf die Realnamen hier die Verhältnisse etwas anders. Hinter diesem Projekt steht ein Verein. Mitgliedschaft ist selbstredend nur mit einem Realnamen möglich. Deshalb stehen hier die Realnamen im Vordergrund. Wenn es mir hier über einige Zeit gut gefällt, werde ich das Projekt auch mit einer Mitgliedschaft im Verein fördern und meinen Realnamen angeben.
Für Deine Reisewünsche bedanke ich mich. -- Cadfaell 20:28, 15. Sep. 2019 (CEST)

WikiTree?

Hallo Cadfaell, falls du noch immer Interesse an der Veröffentlichung der o.g. Personen hast: Inzwischen bin ich etwas aktiv bei WikiTree. Neben dem Hautpgeschäft, Artikel zu Personen anzulegen, kann man dort auch Listen und Freitext-Seiten erstellen, wie z.B. diese hier. Vielleicht wäre das eine Alternative für dich. Man muss dort auch nicht auf Englisch schreiben, es gibt auch anderssprachige Personenartikel. Vielleicht sieht man sich ja? Viele Grüße --Flominator 16:59, 7. Sep. 2020 (CEST)

Vielen Dank für Deine Hinweise. Ich stecke bei anderen Datenbanken schon viel zu weit drin, als das ich jetzt noch umsteigen könnte. Meine Jahre sind absehbar gezählt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich kein neues Großprojekt mehr anfangen. Wie mir das Erzbistum Paerborn mitteilte, sollen alle Kirchenbücher des Fürstbistums Corvey und des Corveyer Landes bis Ende 2023 online zugänglich sein, nicht nur die jetzt schon vorliegenden Jahre 1808 bis 1874, sondern auch die alten Jahre davor, soweit vorhanden sind. Dann macht es nicht allzu viel Sinn, die Jahre 1808 bis 1874 abzutippen.
Aber auf jeden Fall vielen Dank für Deine Mühe, die freundlichen Hinweise und Deine Ratschläge.
Viele Grüße von -- Cadfaell 16:33, 15. Jan. 2021 (CET) Cadfaell