Bühl (Tübingen)
Bühl ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bühl. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Bühl
Einleitung
Allgemeine Information
Bühl ist ein Stadtteil von Tübingen und liegt im Neckartal etwa 7 km südwestlich von Tübingen. Einwohner: 2.225 (2006).
Politische Einteilung
Zu Bühl gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Bühl war bis 1846 Filiale von Rottenburg am Neckar dann von Kilchberg
Katholische Kirchen
In Bühl besteht eine eigenständige Pfarrei.
Geschichte
Bühl wurde erstmals um 1100 als Buhile urkundlich erwähnt. Vom Beginn des 11. bis Mitte des 12. Jh. wurden zwei Familien v. Bühl genannt, die Oberhoheit ging dann an die Grafen v. Hohenberg und später mit der Grafschaft an Österreich über. Mehrere Familien waren in Folge mit dem Ort belehnt, das Eigen besaßen u. a. die Herren v. Stein zum Rechtenstein. Österreich erwarb die allodialen Teile und zog das Lehen 1665 ein. 1744 erhielten die Rottenburger Jesuiten den Ort zu Lehen, nach ihrer Auflösung 1773 wurde der Besitz aufgeteilt und verkauft. 1806 fiel er an Württemberg, das ihn dem OA Rottenburg unterstellte. 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Tübingen eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Katholische Kirchengemeinde Bühl
- Taufbücher ab 1631
- Ehebücher ab 1635
- Totenbücher ab 1635
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Bühl in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bühl in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bühl in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Verwandte Quellen
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978
Weblinks
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUHUHLJN48ML</gov>