Asperden
Asperden:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Goch > Asperden
Einleitung
Kirchengründung
1255 ist hier eine Pfarrkirche im Patronat der Kapitel von Utrecht bezeugt, die als Tochterkirche von Hommersum gilt. Sie wurde 1320 der Zisterzienserinnenabtei Grafenthal-Neukloster einverleibt, die Napoleon 1802 aufhob.
- Die Pfarrkirche zum hl. Vinzenz wurde 1891 erbaut.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Kloster
Kloster Graefenthal, Vallis comitis oder Neukloster, bei Asperden an der Niers. adelige Zisterzienserinnen, gegründet 1248
Verwaltungseinbindung
- 1895: Asperden, Gemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Goch, Postbezirk Pfalzdorf.
- Einwohner: 1.154
- Quelle: Hic Leones
Einrichtungen/Zuständigkeiten 1931
Amt Asperden , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Asperden, Bürgermeister Dr. Arians, Fernsprecher 139
- Gemeinde Asperden: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Sinsbeck, Ortsklasse C
- Einwohner: 1.554, Kath. 1.393, Ev. 149, Sonstige 12
- Gesamtfläche: 2.492 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 2, Bestellungspostamt Goch, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 10, DNV 2.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung 1969
- 1969 kommunale Neugliederung: Neubildung der Stadt Goch mit den Stadtteilen: Asperden, Hassum, Hommersum, Hülm, Kessel ,Nierswalde, Pfalzdorf.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Erstschriften der bei den Zivilstandsbehörden geführten Aufgebotsregister (darin Asperden)
- Zivilstandsunterlagen nach französisch/rheinischem Recht 1794/96-1875 (darin Asperden)
- Belegakten zu den Geburts-, Heirats- und Sterberegistern 1794/96-1875 (darin Appeldorn)
- Kirchenbücher, Erst- und Zweitschriften Laufzeit : 1571-1801 (darin Katholische Pfarrei St. Vincentinus Asperden.)
- Asperden, Zweitschriften Personenstandsregister, Sterbefälle 1876 - 1938, Digitalisat
Kirchenbuchverzeichnis
Abschriften der Mormonen
Archiv
Literatur
- Kade, Gustav: 400 Jahre St.-Antonius-Gilde Asperden 1606 - 2006: Glauben bezeugen, Gemeinschaft leben (2006)
- Geurtz, Johann: Die Bahnhöfe in Hassum und Asperden der Boxteler Bahn, 2003
- Meuskens, Heinz Karl: Karten geben Auskunft, 1987
- Brüßkessel und Kleiderkiste, 1984
- Niederée, Wilhelm: Es begann mit der Lateinschule,1981
- Goch (Asperden) St. Vincentius, 1993
- Küsters, Paul Gerhard: Die Pfarrkirche zu Asperden, 1985
- Gommans, Franz: Die Ballade vom versunkenen Schloß, 1978
- Gommans, Franz: Kirchweihe in Asperden vor 100 Jahren, 1993
- Pfarrei Sankt Vincentius: Festschrift zum 100jährigen Weihetag der St.-Vincentius-Pfarrkirche, Asperden, 1993
- Scholten, Robert: Das Cistercienserinnen-Kloster Grafenthal oder Vallis comitis zu Asperden im Kreise Kleve (Historischer Verein für Geldern und Umgegend: Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend ; 85), 1984
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Asperden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Mosaik - Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land e.V.
- Kirchenbuch- und Standesamtsregister von Eva Verhohlen einschließlich der Kirchenbücher von Hassum und Hülm
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ASPDENJO31BQ</gov>