Alvericus de Meringe

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Alvericus de Meringe ( - 1162 )

  • 1142 Magdeburg militis Alverici sine assensu fratris eius Badericus (Baderici) Alvericus nomine de Meringe. Alvericus und sein Bruder Bederich als Erbe. Erzbischof Friedrich I. von Magdeburg bestätigt die von Alverich von Mehringen dem Marienkloster zu Magdeburg geschenkte Kirche zu Salbke den genannten Kloster. Alverich tritt wie sein Bruder Baderich seine Rechte an der Kirche von Salbke an das Marienkloster in Magdeburg ab. CDA I. S. 219 Nr. 295, K - W Nr. 249 Hertel: Uk- Buch Nr. 11 von Ludewig: Rell. MSS. II. S. 343, Leuckfeld: Antigg Praem S. 129
  • 1142 - 52 Magdeburg ministralis Aluericus, Badericus de Badelincze (so statt Gabelinze) Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, schenkt zu seinem, seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheil, nebst seiner Gemahlin Sophia und mit Zustimmung seiner Söhne, Heinrich, Domherr zu St. Moritz in Magdeburg, des Markgrafen Otto, der Grafen Adalbert, Dietrich und Bernhard, dem Kloster St. Marien in Magdeburg zur Verbesserung der dortigen Präbanden sein teils ererbtes, teils angekauftes Dorf Brithzin (Pretzin) mit allem Zubehör. Außerdem schenkt er den ihm gehörigen Teil des dem Dorfe naheliegenden zwischen zwei Armen (refluxiones) der Elbe befindlichen Werders, ausgenommen den halben Teil des Waldes daselbst, welches er schon dem Kloster zu Leitzkau geschenkt hat. Auf dieselbe Weise hat er auch das Dorf Clutzowe (Klützow) mit allem Zubehör erlangt und resignire es neben dem an das Kloster (zu U. L. Frauen in Magdeburg) anstossenden Hof in Magdeburg und das Dorf Mose, das er vom gedachten Kloster U. L. Frauen zu Lehen habe, dem Erzbischof Konrad von Magdeburg zum Besten des genannten Klosters. Zu gleichem Zwecke übergebe er dem Erzbischof auch den vom Stift Halberstadt erkauften Zehnten von Volcmaresthorp. Endlich bestimmte er, daß auch nach seinem Tode immer der älteste seiner Nachkommen das Vogteiamt über diese Güter habe und es ohne Vorwissen des Probstes und Convents an Niemand zu Lehen reichen solle. Dies alles sei zu Magdeburg verhandelt zur Zeit, als Konrad, Römischer König und Friedrich Erzbischof zu Magdeburg war, der es auch mit dem Banne bestätigt habe. CDB A. 10 S. 71 - 72 RAM I. S. 461 - 62 Nr. 1170
  • 1155, 5. Juni - 31. Dezember Aschersleben comes Betericus de Gabelenza et eius frater Elvericus dew Meringe (CDA) Grafengericht Albrecht des Bären in Aschersleben. Comes Betericus de Gebelenza et eius frater Elvericus de Merengen, Badericus comes de Gabelenze (CDB), Conradus de Drointhorp. Markgraf Albrecht bezeugt und bestätigt im öffentlichen Landgericht die Schenkung von drei Hufen Land mit ihrem Zubehör in Hohendorf an das Stift St. Simonis und Judä zu Goslar von Seiten eines gewissen Niuta. CDA I. 302 - 303 Nr. 413 CDB A. 10 S. 72 Nr. 5 RAM I. S. 528 - 30 Nr. 1314
  • Januar - Juli 1156 Love mirior de Badericus, Albericus (Alverich). Markgraf Albrecht von der Nordmark bezeugt die Schenkung seines Vasallen Adelbert von Lovethe und seines Ministralen Nevero von Sinderstedt, bestehend in Gütern zu Stebritz und Apfelstedt, an das Nonnenkloster Heusdorf. CDA I. S. 305 Nr. 417
  • 05. Juni - 31. Dezember 1159 Badericus et Walterus de Arnstide et aluericus de meringe Marquard, Eiko und Arnold (von Reppichau) schenken Gott und dem heiligen Moritz zu Magdeburg 1 ½ Hufen von ihrem Erbe mit allen Einkünften davon. unter der Bedingung, dass der Zehnte von ihrem Erbe in Reppichau (Ripechoe) ihren Erben als Lehn der Kirche (zu Magdeburg) für ewige Zeiten verbleibe. Von dem Zehnten gehören Eico zwei und Marquard ein Drittel. CDA I. S. 330 - 31 Nr. 435; RAM I. S. 556 - 57 Nr. 1375 Neue Mitteilungen des Thür.- Sächs. Altertumvereins IX. 3, 4. S. 46
  • 20.11. 1161 Magdeburg Badericus, Eluericus de Meringe. Erzbischof Wichmann von Magdeburg schenkt, in Gegenwart des Markgrafen Albrecht und seines Sohnes Otto, den Brüdern der Marienkirche bei Halle (Neuwerkskloster) daß dem Magdeburgischen Grafen Burchard von Querfurt und seines Sohnes B. gehörende Dorf Rajoch (Ruach). Da das zinsende Dorf zur Magdeburger Grafschaft gehört, haben die genannten Edelen von einem anderen ihrer Lehen zwei Talente in Halle und ein Talent in Wylmersleue (Wilmersleben) zum Ersatz desselben /dem Erzstift) überwiesen; an Stelle des dem Domcapitel in Magdeburg competirenden Zehntes habe der Probst Conrad von Halle demselben eine Hufe nebst Hofstelle in Edeleristorp übergeben. von Ludewig: Rell. MSS. V. S. 13 - 14 K - W Nr. 311, CDA I. S. 336 - 37 Nr. 461, RAM I. S. 573 - 74 Nr. 1408
  • 02.01.1162 Arneburg (ex baronibus nominatim exprusi Baderricus de Gebelize - 12. Juni 1162 - Elverich von Meringen (Bruder von Baderich) - Elvericus frater eius de Meringge. Markgraf Albrecht von Brandenburg bewidmet das Kloster Lamspringe, wo seine Tochter Adelheit begraben liegt, mit den vierten Teil des Kirchenlehns zu Apeldern (liegt südlich von Hannover, am Deister)

Quellen:

  • Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim
  • CDA I. S. 337 - 38 Nr. 463 K - W Nr. 326