Altruppin (Brandenburg)/ Pfarrer
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Diese Aufstellung ist noch in der Bearbeitung. Sie folgt Otto Fischer: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg, Berlin 1941, ergänzt durch Reinhold Asse: Biogr. Daten zu den Pfarrern u. ihren Familien im K. Ruppin von der Reformation bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, Manuskript, Sommer 1988, Friedr. Wilh. Aug. Bratring: Die Grafschaft Ruppin in historischer, statistischer und geographischer Hinsicht, Berlin 1799, sowie Bernhard Feldmann: Miscellanea Historica der Stadt Neu Ruppin, Manuskript 1756.
M. = Magister
- Johann Storbeck, gestorben ca. 1480
- Joachim Adam, gestorben ca. 1500
- Petrus Knop, gestorben 1532
- Erasmus Schernikow (1532-1564), in Altruppin 1564 gestorben, war verheiratet mit Elsa Kliesekow
- M. Joachim Welle (1564-1610), stammt aus Neuruppin und studierte 1554 an der Universität in Frankfurt/Oder. Seit Reminiscere 1564 war er Pfarrer in Altruppin und ist "wegen seiner Geschicklichkeit und schönen Gaben in Predigt sehr admiriret (= bewundert) worden". Welle war mit Gertraud Benzin, der Tochter von Nicolaus Bentzin (Pfarrer in Fehrbellin und Tarmow) verheiratet. Im Amt wurde er von seinem Sohn Nikolaus abgelöst.
- Nikolaus Welle (1610-ca. 1633), wurde in Altruppin als Sohn des Pfarrers Joachim Welle und der Gertraud Benzin geboren. Er studierte 1596 in Frankfurt/Oder und war ab 1610 Pfarrer in Altruppin.
- Joachim Scultetus (1636-1641)
- Joachim Siebmann (1641-1679)
- Joachim Sippelius (1679-1681)
- Christoph Pöppel (1682-1712)
- Andreas Mollius (1712-1744)
- Karl Johann August Mollius (1744-1746)
- Friedrich Gedicke (1747-1751)
- Joachim Daniel Buchholz (1752-1792)
- Christoph Friedrich Ludwig Fleischer (1792-1835), wurde am 24.6.1770 in Pritzwalk als Sohn des dortigen Archidiakons Gottfried Joachim Benedict Fleischer und dessen Ehefrau Eleonore Dorothea Jahn geboren. Er kam 1792 als Prediger nach Altruppin und starb dort am 24.9.1835. Er war mit Dorothea Friederike Sophie Jahn verheiratet.
- Karl Friedrich Eduard Hohnhorst (1836-1853)
- Friedrich Eduard Doyé (1853-1882), wurde am 5.3.1805 in Eberswalde als Sohn des Tischlermeisters Johann Doyé und dessen Ehefrau Dorothea Karoline Bildert geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Berlin studierte er dort und wurde 1830 ordiniert. 1830 war er Konrektor in Luckenwalde, 1831 wurde er dort Rektor und Hilfsprediger und 1839 Diakon. 1853 kam er als Prediger nach Altruppin und wurde am 1.10.1882 emeritiert. Doyé heiratete Karoline Anwandter aus Luckenwalde und ist am 17.7.1886 in Neuruppin gestorben.
- August Otto Riebicke (1882-1913)
- Karl August Ernst Barleben (1914-?)