Altkalkar

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kalkar > Altkalkar

Früherwähnung

Kirchengründung

Nach einer Sage soll die hl. Helena (+ um 330) Gründerin der Kirche in Altkalkar sein, das Patrozinium des hl. Pankratius weist die Gründung jedenfalls in die Zeit vor 1000. Im Jahre 1218 ist an ihr ein Priester erwähnt; 1341 wurde sie dem Kollegiatstift Kleve einverleibt. Von der Pfarre, die 1269 genannt wird, wurde 1441 Kalkar abgezweigt. Die 1640 zerstörte Kirche wurde 1689 wieder aufgebaut und 1892 durch einen Neubau ersetzt.

  • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Kollegiatskapitel Monterberg

Das an der 1327 erbauten Kapelle des Schlosses Monterberg 1334 errichtete Kollegiatkapitel wurde nach Kleve verlegt, wo es 1341 nachweisbar ist.

Verwaltungseinordnung

Infrastruktur

  • 1931: Amt Kalkar, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kalkar, Bürgermeister Dr. Wucherpfennig, Fernsprecher 10
    • Gemeinde Altkalkar: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Boßmann, Ortsklasse C
      • Einwohner: 830, Kath. 716, Ev. 113, Sonstige 1
      • Gesamtfläche: 957 ha
      • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt u. Eisenbahnstation Kalkar, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
      • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z 4, DNV 1, SPD 1.
        • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neugliederung: 1969 Stadt Kalkar mit den Stadtteilen Altkalkar, Appeldorn, Bylerward, Emmericher Eyland, Grieth, Hanselaer, Hönnepel, Kalkar, Kehrum, Neulouisendorf, Niedermörmter, Wissel, Wisselward.

Bevölkerungsverzeichnisse

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ALTKARJO31DR</gov>