Stiftung Stoye/Band 47/083

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Stiftung Stoye/Band 47
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Ahnenliste Berger

derselbige Vier Hufen Jn der marcke Madtlitz gehabt, ...«, über die Herkunft dieser Hufen könne er nichts sagen, man solle den Großvater Adam fragen, der der älteste Ackermann sei, »... Daß Mertten Engel seiner frauen großuater, seinen Vater von Jehrßleben Zu sich Jn die stadt Ascherßleben genommen, Auß Vhrsachen, daß ehr gahr altt Vnd blindt worden, daß ehr nicht mehr haußhaltten konnen. ... Vnd alß Mertten Engel seiner frauen großuater Vorstorben habe seiner frauen Vater eine Hufe bekommen, Anniß Engel sein bruder die ander. Seine schwester die Georg Lauin die dritte, Seine schwester die Stockischen Die Vierde. ...«, er habe keine Erbzinsbriefe, die Ratsregister würden es ausweisen (Stadtarchiv Aschersleben 1/35/2a, Zeugenaussagen Aschersleber Bürger betr. Erbzins in wüsten Marken 1563, unpaginiert); Burchard Engel wohnte 1575 auf der Breite in Aschersleben (Scheller, Alte Straßen); * ung. 1505/1510 in Aschersleben, † zwischen 1560 und 1587, o wohl bald nach 1552 N.N. Simon, ᮀ 08.08.1614 in Aschersleben »Burchardt o Engels des Alten s. hinterlaßene Wittibe«, Bemerkung: Bei der 1614 gestorbenen Witwe des Burchardt Engel kann es sich auch um eine 2. Ehefrau handeln, falls N.N. Simon eher gestorben sein sollte. Dies lässt sich nicht eindeutig feststellen.

90944 Annis, Ratsherr in Aschersleben, Ratsherr ebd.; wurde um 1483 von den Herren 183208 v. Hoym mit 1/2 Hufe Landes belehnt (Aussage ss. Sohnes Lucas von 1563); 1499, 1506, 10, 13, 14 Ratsherr in Aschersleben, wohnte zwischen 1491 und 1503 »op der Breyde« ebd. (Scheller, Alte Straßen); * ung. 1460 in Aschersleben, † um 1526 181888 Merten, Ratsherr in Aschersleben; stammte aus Giersleben und nahm seinen blin 366416 den Vater im Alter zu sich (vgl. oben Zeugenaussage Balthasar Mauwe); wohl 1459 besaß die Aschersleber Stephanikirche 20 Schock Groschen an s. Haus im Badstuben: »Item ok het st. steffen 20 schok gr. an merten engels dat gewest ist sines faters engel krumhauwer vor den nigen stoben un ist dat erste gelt un ist auch dat gelt dat raben ist west un steid geschrewen in der stad bokke by sprinoppes un by paulws goltsmedes tiden on betagget ob michaelis.« (Kirchenarchiv St. Stephani, Zinsregister 1423–66, Bl. 44); schuldete 1460 der Stephanikirche 5 Schock (a.a.O., Bl. 46); 1466, 72, 86, 96 Ratsherr in Aschersleben, wohnte bis 1496 »in der Duven Strate« ebd. (Scheller, Alte Straßen); Marten Engel zinste 1491–97 1 Sch. 20 gr. vom Haus in der Taubenstraße, 1496, 98 1 Schock von seinem Haus auf der Breite und 1498, 99 1 Schock von seinem Haus vor den neuen Stuben (= Badstuben; Kartei Elisabeth Ernst unter Verweis auf Kirchenrechnungen St. Stephani); * ung. 1420 in Giersleben, † nach 1499 in Aschersleben 363776 Engel Krumhauer (Nachname), Ratsherr in Giersleben; wohnte zunächst in 732832 Giersleben und besaß 4 Hufen Landes im wüsten Matlitz; erblindete im Alter und wurde von s. Sohn Merten in Aschersleben aufgenommen, wohnte im Badstuben; 1441, 46, 51, 54 Ratsherr ebd.; bürgte 1452 für eine Schuld des Müllers über dem Wasser Bartolt Bertold i. H. von 10 Schock samt Zinsen (Kirchenarchiv St. Stephani, Zinsregister 1423–66, Bl. 37); * wohl um 1390 in Giersleben, † 1454/59 in Aschersleben 82

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