Stiftung Stoye/Band 48/387

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Kriegelstein

Friedrich Kriegelstein Testament Friedrich Kriegelstein machte im Angesicht einer schweren Krankheit im Alter von 23 Jahren sein Testament. Er wurde wieder gesund und heiratete am 23.05.1699. Stadtgerichte Leisnig Band 43, Nr. 10 [1694] 21.02.1694. Der Tuchknappe Friedrich Kriegelstein ist krank, schwach und bettlägerig. Deshalb bittet er die Gerichtspersonen, den Stadtrichter Johann Dietmann, die Gerichtsschöppen Hieronymus Schönberg und Georg Thörmitz sowie den Stadtschreiber Johann Georg Gregorius zu sich ins Haus seines Schwagers Andreas Heßler (Hessel), im anderen Viertel der Stadt zwischen Wolf Kirstens sen. und Gottfried Ungers Häußern gelegen. Er hatte bei seinem Schwager Andreas Hessel (Heßler) 200 Gulden zu fordern. Davon sollen 40 Gulden zu seinem Begräbnis aufgewendet werden und 10 fl soll die Kirche bekommen. Seines Bruders Egidius älteste Tochter Catharina bekommt 100 fl, die Hessel in 1 1/2 Jahren auszahlen soll. Dessen Sohn Christian bekommt den Schnäbler-Garten, neben Conrad Hensels Garten gelegen. Die jüngste Tochter Susanne Christina erhält seinen 2/3 Anteil an der väterlichen Scheune. Der Sohn Johann Ernst seiner verstorbenen Schwester Catharina Heßler soll 5 Scheffel Feld auf der Rade-Wiese, neben Johann Lange gelegene, wie auch die Wiese und den Hopfenberg bei Meinitz und die bei seinem Vater Andreas Heßler noch übrigen 50 fl bekommen. Sein Bruder Egidius erhält den Pfarrgarten an der Ziegelschneune und ein Gemiete am oberen Mühlgraben, neben Hans Eschkens Gemiete gelegen. Unterschrieben von den oben genannten Gerichtspersonen, Leißnig, den 21. Februar 1694. N.B. Die Unterschrift des Erblassers fehlt.

Anmerkung: Zu Gottfried Unger siehe Band 47, Seite 572 in Stadtgerichte Leisnig Band 11, Seite 246b, Nr. [1707], vom 30.12.1707 sowie im Folgeband Buchstaben L–Z.

Friedrich Kriegelstein Testament Stadtgerichte Leisnig Band 14, Nr. 29 [um 1702] o. Dat. um 1702?. Friedrich Kriegelstein, Tuchknappe in Leisnig, Hausgenosse im Haus von Andreas Heßler, neben Wolf Kirsten und Gottfried Hoyers Häußern gelegen, will seinen letzten Willen niederschreiben lassen. Zu diesem Zweck erscheinen am Nachmittag gegen 1/2 2 Uhr bei ihm die Stadtgerichte, vertreten durch den Stadtrichter Johann Dietmann und die Gerichtsschöppen Hieronymus Schönberg und Georg Thörmitz.

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