Stiftung Stoye/Band 48/249

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Stiftung Stoye/Band 48
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Hammer

Jacob Hammer Letzter Wille seines Weibes Anna Stadtgerichte Leisnig Band 14, Nr. 34 [1705] 21.09.1705. Anna, Jacob Hammers, Tuchmachers Eheweib, geborene Kretzschmar, im anderen (2.) Viertel der Stadt wohnend, lässt von den Stadtgerichten ihren letzten Willen niederschreiben. Sie hat zu sich gebeten den Stadtrichter Johann Lange und die Gerichtsschöppen Martin Gaudlitz und Johann Dietmann. Sie setzt ihren Ehemann Jacob Hammer zum Alleinerben ein. Vom Erbe soll er 4 Wochen nach ihrem Ableben der Kirche einen Taler und ihren Geschwistern Hans, Franz und Mathes (Matz) Kretzschmar, Catharina Großin, Maria Stellerin, Christina Ermischin, Ursula Buxbaumin und Barbara Schadin 18 Gulden geben, davon 9 Gulden nach 4 Wochen und die übrigen 9 Gulden nach einem Jahr. Nach ihres Mannes Tod soll ihrer Schwester Tochter, Anna Catharina Schadin den Kirchgarten, und die andere Tochter Anna Catharina Kleiner 10 Gulden bekommen. So geschehen Leisnig den 21. September 1705. Gez.: Johann Lange, Stadtrichter; Martin Gaudlitz und Johann Dietmann, Gerichtsschöppen; Johann Georg Gregorius, Actuarius.

Registratura den 5. Januar 1707 wurde vorstehendes Testament auf Begehren von Jacob Hammer, Hans Kretzschmar, Franz Kretzschmar, Hans Heinrich Schade anstatt seines Weibes Barbara und Christoph Kleiner, welcher anstatt seiner Tochter Anna Catharina erschienen, eröffnet. Gez.: Johann Georg Gregorius, Not.Publ.

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