Schillenöhlen
Allgemeine Informationen
Schillenöhlen war ein kleines ostpreußisches Bauerndorf im Landkreis Pillkallen. Die Ortschaft lag an der Szeszuppe, kurz nachdem der Fluß zwischen Klein Darguschen (Grenzheide) und Neu Skardupönen (Grenzwald) vollends ins Reichsgebiet eingetreten war. Von besonderer Bedeutung war die Weidewirtschaft. 1933 hatte das Dorf 138 Einwohner, 1939 waren es nur noch 129. Die Kinder besuchten die Schule im nördlich gelegenen Neu Skardupönen, die Poststelle war in Tulpeningken. Schillenöhlen gehörte zum Amtsbezirk Meißnersrode (Jucknaten) und zum Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg, 10 km).
Andere Namen
- Schillenöhlen (bis 15. Mai 1938)
- Flußfelde (16. Mai 1938 bis 1945)
- Litauisch: Šilėnėliai
- Kein russischer Ortsname, da das Dorf bei den schweren Kämpfen am Ende des Zweiten Weltkrieges nahezu ausgelöscht wurde.
Politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
Kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FLULDEKO14HX</gov>