GOV-Daten Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen

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Organisation

  • Die politischen Gemeinden (auch Kirchgemeinden genannt) werden zu Kirchspielen zusammengefasst.
  • Jedes Kirchspiel hat Pfarrstellen.
  • Kirchspiele werden zu Superintendenturen organisiert.
  • Mehrere Superintendenturen bilden die Aufsichtsbezirke.
  • Die Gesamtheit der Aufsichtsbezirke bilden die Landeskirche.

Historie der Strukturreformen

12/1997 Reorganisation der Landeskirche

1.7.2004 Bildung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland zusammen mit der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen

31.12.2008 Auflösung der Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen. Ab 1.1.2009 aufgegangen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Modellierung im GOV

Religion

Gem Liste der Konfessionen:

Lutherisches Bekenntnis: lu

Modellierung der kirchlichen Organisation

(Organisationseinheit => GOV-Objekt)

Kirchgemeinde => Kirchengemeinde

Pfarrstelle => Pfarrei

Kirchspiel => Kirchspiel

Superintendentur => Kirchenkreis

Aufsichtsbezirk => Sprengel

Beziehungen zwischen Objekten der kirchlichen Organisation

Beziehung zu Objekten der staatlichen Verwaltung und zu Gebäuden

Beziehung zu Archiven

Gesetze

Das Amtsblatt - als mögliche Quelle der organisatorischen Änderungen - findet Ihr unter: Kirchenrecht EKMD.

[1] Verfassung der Evangelisch-lutherischen Kirche in Thüringen vom 2. November 1951, neu veröffentlicht am 30. Oktober 1990, zuletzt geändert am 1. April 2000. In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘

Bearbeiter

Ralf Jordan