Cadinen
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Allgemeine Informationen
Cadinen oder Kadinen oder Kadienen lieg am Fuße der Elbinger Höhen im prußischen Stammesgebiet Warmia. Hier traten größere Mengen keramischer Tone zutage. Weithin berühmt war die Cadinen-Keramik, die unter anderem in der Königsberger Kreuzkriche auf der Lomse Verwendung fanden.
Der Name weist auf auf mageren lehmhaltigen Boden.
- prußisch "kudus" = mager, elend
- "kudas" = Magerer
vgl. dazu
- litauisch "kudas" = mager, schwach, erschöpft
Urkundliche Erwähnungen:
- 1255 terra Kadinensis
- 1354 Kudien
- 1386 Kudyn
- 1396 Coddin
- 1432 Codyn, Cuddyn
Sage
Der Sage nach leitet sich der Ortsname von Cadina, der Tochter des Stammesfürsten Tolko ab.
Politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
Kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
- 1410 (nach der Schlacht von Tannenberg) übersiedelte der Waldmeister der Komturei Elbing nach Cadinen
- 1431 wegen der finanziellen Engpässe des Ordens an die Familie Baysen verpfändet
- 1503 Rittergut im Vermögen der Familie Baysen
- Weiteres siehe "Geschichte des Gutes Kadyny - Cadinen" [1]
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Zufallsfunde
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KADNENJO94SH</gov>