Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/142

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
Version vom 19. Februar 2011, 18:00 Uhr von Matschkowski (Diskussion • Beiträge) (Texterfassung)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[141]
Nächste Seite>>>
[143]
Datei:Mecklenburg Pfarren 1.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


Kantors an St. Nikolai zu Wismar Friedrich). Abit. Wismar 1905 Ost., stud. Erl., Berl., Rost., Predigerseminar Schwerin 1909 Mich., R. in Lübz 1910 Mich., Hülfspred. in Waren 1914 Mai 24, P. in Mölln 1914 Sept. 13, Amtsantritt Okt. 1. P. in Warnemünde 1919 Sept. 7, Amtsantritt Nov. 1, Mitglied der verfassunggebenden Landessynode 1921. – Verh. 1911 Sept. 22 Magdalene Joh. Amal. Wilhelmine Diercks, geb. zu Rostock 1887 Febr. 8, Tochter des Kaufmanns Gustav, Schwestertochter der Frau P. Schultz-Vietlübbe Gü.


4. Präpositur Marlow.
Errichtet 1842.
Sup. 1842–1848 Sternberg, seither Doberan.
Pf. 1842: Blankenhagen, Kölzow, Kuhlrade, Marlow, Petschow, Sanitz, Sülze.
1924: Blankenhagen, Kölzow, Kuhlrade, Marlow, Petschow, Sanitz, Sülze, Tessin. (Tessin seit 1909).
Präpositen seit 1842.
1842–1849. Mie, Friedrich Aug. Chstn., zu Marlow.
1850–1875. Schröder, August Ant. Chstn., zu Kuhlrade.
1875–1891. Wilbrandt, Wilhelm Chstn. Friedr., zu Blankenhagen.
1892–1905. Voß, Friedrich Wilh. Joach. Andr., zu Sanitz.
1905–1907. Müller, Benno E. Wilh. Heinr., zu Marlow.
Seit 1907. Wulff, E. Aug. Wilh. Werner, zu Blankenhagen.


Blankenhagen.

      Patronat Landesherrschaft (seit 1820, wo der Großherzog das alleinige Patronat übernahm, nachdem er das Kompatronat seit 1781 ausgeübt hatte; bis dahin vom Mittelalter her in Händen der Herren v. Moltke), Wahl-Pf. Die K. Granitsteinbau vom 13. Jhdt. Pfarrhaus von 1764. Kb.: T. Tr. B. 1762.

      Präpos. 1775–1842 Ribnitz; Sup. 1775–79 Doberan, 1779–94 Güstrow, 1794–1848 Sternberg, seither wieder Doberan.

      VK.: Dänschenburg, komb. Mutterkirche, bis 1783 vom 13. Jhdt. her bei Sanitz, mit Blankenhagen kombiniert 1783 Aug. 9. Patronat Landesherrschaft. Die K. Bau von 1256. Von 1854–1860 durch einen zu Dänschenburg wohnenden Hülfsprediger[1] verwaltet.


  1. 1854 Neuj. bis 1855 Raspe, s. Sternberg; 1855–1860 Steinsaß, s. Alt Gaarz.