Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/138
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Warnemünde.
Pastoren seit 1588.
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [137] |
Nächste Seite>>> [139] |
Datei:Mecklenburg Pfarren 1.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
zur Vertretung des erkrankten P. Sander nach Güstrow berufen. P. in Steffenshagen 1903 Nov. 8, Amtsantritt 1904 Jan. 8. – Verh. 1908 Mai 5 Marie Frid. Agnes Busch, geb. zu Lenzen bei Tarnow 1882 Febr. 4, Tochter des Gutspächters Georg Ferdin. Ludwig.
Patronat vom Mittelalter her Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Neubau von 1866–71, geweiht 1871 Okt. 1. Die alte, an anderer Stelle belegene K. wurde 1873–74 ausgeräumt und im Sommer 1874 abgebrochen. Pfarrhaus von 1882. Kb.: T. Tr. 1671, B. 1730.
Präp. 1775–1798 Schwaan; Sup. 1775–79 Doberan; 1779–94 Güstrow, 1794–1848 Sternberg, seither wieder Doberan.
- Vgl. das Tollesche Verzeichnis, abgedruckt von Lisch (mit Ergänzungen nach den Archivakten) in Jahrb. 39, S. 187 ff. und (nebst andern Aufzeichnungen des P. Tolle) im Rost. Anzeiger 1897, Nr. 85, 2. Beiblatt. Fr. P.: Paschen Gruwel aus Lenzen in der Mark, vorher Schulmeister an St. Petri in Rostock, P. in Warnemünde vermutlich vor 1530 Nov. 1, kam 1563 schwer erkrankt nach Rostock in das Haus des P. Joachim Schröder an St. Petri und starb daselbst, nachdem der Diak. Meßmaker ihm das Abendmahl gereicht hatte, 1563 April 22[1]; M. Bernhard Caloander, geb. zu Braunschweig um 1538 (imm. Wittenberg 1556), Sohn des Pastors an St. Martini M. Johann und der Anna Hildebrand[2], P. 1563, † nach zweijähriger Amtstätigkeit an der Pest 1565, verh. Agneta . . . . , eines vornehmen Bürgers zu Braunschweig Tochter[3], die a. Wwe. P. Orestes in Sternberg heiratete (Sohn in Sternberg); Jakob Böhmer aus Magdeburg (imm. 1563), eingef. 1566 Nov. 17, † 1587 Aug. 20, da er des Morgens noch in der Kirchen geprediget und das Sakrament verreicht. Ihm wurden 1579 dafür,
- ↑ Beiträge zu. Gesch. d. Stadt Rostock I, 3, S. 61 f.; vgl. Bacmeister, Historia Ecclesiä Rostochiensis, in Westphalen, Monumenta indedita I, Sp. 1556. Das Tollesche Verzeichnis läßt ihn schon 1522 nach Warnemünde berufen werden, bezeichnet ihn aber gleichzeitig als „ehemaligen getreuen Gehülfen des ersten evangelischen Predigers M. Slüters in Rostock“, was auch richtig ist, nur mit der Zeitangabe nicht stimmt.
- ↑ Nach frl. Mitteilung des Herrn Dr. Friedrich Oelgarte-Kammin in Pomm., der diese Daten für seinen Stammbaum erforscht hat.
- ↑ Nach frl. Mitteilung des Herrn Dr. Friedrich Oelgarte-Kammin in Pomm., der diese Daten für seinen Stammbaum erforscht hat.