Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/051

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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      Seit 1922. Hamann, Heinrich E. Julius, geb. zu Schwerin 1894 Mai 31, Sohn des Gymnasialprofessors Dr. Ernst (und der Martha Schultz, Tochter des Küchenmeisters Heinrich zu Kloster Dobbertin). Abit. Schwerin 1914 Ost., stud. Rost., Bln., Predigerseminar Schwerin 1919 Ost., Hülfspred. in Schwaan 1920 ordin. April 18. P. in Alt Gaarz 1922 Jan. 22. – Verh. 1922 Sept. 15 Elisabeth Hamann, geb. zu Hof Wandrum bei Wittenförden, Tochter des Gutspächters Franz.


Altkarin.

      Patronat Landesherrschaft (wieder seit 1827 Sept. 14[1]; bis dahin in den Händen der Besitzer von Altkarin, deren Vorgänger, die v. Bibow, es 1621 von Herzog Adolf Friedrich für 2300 Gulden erwarben, nachdem sie früher schon auf Grund eines alten Lehensbriefes Anspruch darauf erhoben), Wahl-Pf. Die K. Backsteinbau vom Ende des 13. oder Anfang des 14. Jhdts. Pfarrhaus von 1787. Kb.: T. 1653 (Lücke 1765–1767); Tr. 1654 (Lücke 1765 bis 1785); B. 1754 (Lücke 1761–1785).

Pastoren seit 1626.
      Fr. P. nach Archivakten: Curt Huling (so im Vis.-Prot.; in den Akten als Curt Bakelow bezeichnet), † etwa 1540. Ihm folgten in raschem Wechsel, an dem der Streit um das Patronat zwischen „Unsers gnädigen Fürsten und Herrn Amtsleuten zu Neuen Bukow“ und den Bibowen auf Westenbrügge und Altkarin mit Schuld war: Nicolaus Brist; Johann Grönewald (ob identisch mit dem Kapellan an St. Marien in Wismar?); Joachim Jörke, P. in Westenbrügge und Altkarin; Jakob Kroneken um 1550; Joachim Stettin, zu Westenbrügge und Altkarin; Joachim Lorenz, von Ochtern, nur 1 Jahr im Amt; Nicolaus Holste, seit 1563, † im Herbst 1565; Ludwig Grotensöhn (so im Vis.-Prot. von 1569, sonst auch Godeknecht, wohl der spätere P. in Wittenförden, s. d.); dann Nikolaus Willeborn, P. 1572, † nach über 50jähriger Amtstätigkeit 1624, gegen 82 J. alt, verh. 1) Margarete Freitag, † vor 1607. 2) Engel Lütke, Bauerntochter aus Karstorf bei Teterow, c. Er hat 1594 ein noch erhaltenes Kirchenrechnungsbuch „zugerichtet“. Auf der ersten Seite desselben heißt es: „Die Kirche allhie zu Alten Karin ist

  1. Nach Pfarrakten; vgl. auch Kirchen- und Schulblatt 1840, S. 160. Nach Schlie 3, S. 537 nahm Herzog Christian Ludwig II. das Patronat bereits um 1749 an sich; das wird vorübergehend gewesen sein.