Leitwarren

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Hierarchie

Regional > Litauen > Leitwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Leitwarren



Einleitung

Leitwarren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung=

Der Name weist auf einen alten nassen Ort.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten

+ "wareis" = älter


Politische Einteilung

29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[1]

1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [2]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Leutwarren auf der Schroetterkarte Blatt12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Leutwarren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Leitwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Leitwarren im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05UE</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939