Neues Wirtschaftssystem
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Einleitung
Verbunden mit der industriellen Revolution war ein grundsätzlicher Wandel des gesamten Wirtschaftssystems. Dies betraf in erster Linie den Wandel der Produktionsweisen durch eine Mechanisierung der Handarbeit und die Entwicklung der Herstellungsverfahren über Manufakturen zu Fabriken.
Massenproduktion
Der Wandel des Wirtschaftssystems wurde insbesondere bestimmt durch die Änderung der Herstellungsart zur Massenproduktion, also zur Produktion von bisher in dem Umfang nicht zur Verfügung stehender Massenartikel, mit der sich auch in der Bewältigung der so genannten „Sozialen Frage“ die Massenkultur heraus bildet.
Lohnarbeit versus Kapital
Die technischen Veränderungen in der Produktionstechnik ermöglichte alsbald Industrialisierung in großem Stil, erforderte hierzu aber einerseits Lohnarbeit und andereseits Kapital, was allerdings auf entsprechede Renditen orientiert war.
Der doppelt freie Lohnarbeiter, wie Marx ihn bezeichnete, frei von Eigentum und frei in der Wahl des Arbeitsplatzes, frei einsetzbares Kapital und liberalisierter Markt bilden dann die von unterschiedlichen Aspekten geprägten sozialökonomischen Säulen der Industrialisierung und des neuen Wirtschaftssystems.
Handlungsfolgen
Die industrielle Revolution
- entwickelte eine zweckrationale Eigendynamik
- griff massiv in eine immer schon bestehende natürliche, technische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Welt ein und bewirkte deren Veränderung.