Rommerskirchen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Rommerskirchen

Lokalisierung von Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss
Rommerskirchen / Ausschnitt aus der Tranchot-Karte

Einleitung

Rommerskirchen zählt zu den sogenannten Kirchenorten. Der Name des Ortes hat sich im Laufe der Jahrhunderte wenig geändert.

Die erste Erwähnung erfolgte, soweit bisher bekannt ist, im Jahre

  • 1106 mit dem Namen Rumerschirche,
  • 1193 Rumischirchen,
  • 1197 Rumerskirgen,
  • 1260 Rumerskirchen,
  • 1321 Rumerskirgen,
  • 1500 Rumerskirchen.

Der Name geht auf den Personennamen des Kirchengründers Hrodomar oder Hromari zurück.


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Ansicht auf Rommerskirchen von Nordwesten
Ansicht auf Rommerskirchen von Nordwesten



Aktuell

Das Rommerskirchener Gemeindegebiet entwickelt sich zu einer Schatzkiste für Archäologen.
Meldung der NGZ vom 20.12.2005 mehr ...

Gräberfeld aus fränkischer Zeit. Archäologen haben in Rommerskirchen ein fränkisches Gräberfeld entdeckt. Sie rechnen mit bis zu 300 Gräbern. Gefunden wurden Goldschmuck, Glasperlenketten, Pferdeknochen und Waffen. Außerdem stießen die Forscher auf Reste eines Wohnhauses - eine Sensation, denn Siedlungsreste aus fränkischer Zeit sind sehr selten.

Quelle: Meldung der NGZ am 12. Nov. 2005 mehr...

Wappen

Rommerskirchen-Wappen.gif

Das Wappen von Rommerskirchen wurde von Lothar Müller-Westphal entworfen und am 4. Oktober 1979 vom Regierungspräsidenten Düsseldorfs genehmigt. Es zeigt in Grün drei (2:1) goldene Adler, über denen ein fünfläziger goldener Turnierkragen.

Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Rommerskirchen, Nettesheim-Butzheim, Hoeningen, Oekoven und Frixheim-Anstel nahm die neue Gemeinde Rommerskirchen dieses Wappen an, bei dem sie historisch an das Haus (Burg) Anstel anknüpfte; deren Schöffen führten das Adlersiegel nachweislich 1355.

Die fünf Lätze des Turnierkragens repräsentieren die fünf Ortsteile; die Farben stehen für die Naturlandschaft (Grün) und den Getreideanbau (Gold).

Quelle:Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

In Korrektur zur zitierten Quelle teilte Dr. Josef Schmitz (Rommerskirchen) mit, dass das Wappen von ihm initiiert und entworfen wurde und von Herrn Müller-Westphal die Wappenreinzeichnung erfolgte.

Näheres dazu kann in der Gemeindeverwaltung Rommerskirchen erfahren werden.

OTRS-Ticket 2009100710000139 OTRS Ticket.svg (lesbar nur für OTRS-Betreuer)

Allgemeine Information

Die Gemeinde Rommerskirchen liegt im südlichen Teil des Rhein-Kreises Neuss in NRW In der Gemeinde leben ca. 12.500 Einwohner.

Rommerskirchen besitzt reiches historisches Erbe: Zahlreiche Überreste römischer Villae Rusticae, mehrere Fränkische Siedlungsreste, im Kern teilweise noch mittelalterliche Ortschaften mit romanischen und gotischen Kirchen und einer Wasserburg in Anstel.

Politische Einteilung

Ortsteile

Wappen-Roki.gif Ortschaften der Gemeinde Rommerskirchen im (Rhein-Kreis Neuss)

Anstel | Butzheim | Deelen | Eckum | Evinghoven | Frixheim | Gill | Hoeningen | Ikoven | Nettesheim | Oekoven | Ramrath | Sinsteden | Ueckinghoven | Vanikum | Villau | Widdeshoven

Amt Rommerskirchen 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Samariterkirche

41569 Rommerskirchen,
Grünweg 9
41569 Rommerskirchen,
Telefon: (0 21 83) 74 29
www.ev-kirchengemeinde-rommerskirchen.de (Nov. 2009)

Geographische Lage
51.03524°N 6.69312°O

Katholische Kirche

Sankt Peterkirche, Rommerskirchen
Sankt Peter

41569 Rommerskirchen,
Kirchgasse 6
Telefon: 0 21 83 / 3 19

Webseite im
Pfarrverband Rommerskirchen

Geographische Lage
51.03391°N 6.683131°O



Geschichte

Bilder, Fotos + historische Karten

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Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man folgende Einträge:



Historische Quellen

Rommerskirchen-Suche

1. Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rommerskirchen
2. GeneaNet.Org-Datenbank

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Brunnen, Pumpen, Wasserversorgung ...
Rittersitze, Stiftshöfe und Klostergüter am Gillbach


  • Der 1. März 1945 - Aus Rommerskirchen´s Gegenwart und Vergangenheit, Gedenkblätter anläßlich des Pfarrfestes zu Peter und Paul 1949
    Herausgeber: St. Sebastianusbruderschaft Rommerskirchen


  • Schnorr, Wilhelm: Vom Wachsen und Werden der Peterskirche im Kirchspiel Rommerskirchen
    Herausgeber: Pfarrei St. Peter, H.O.Bussalb - 1972


  • Schnorr, Wilhelm: Zur Geschichte der Gemeinden des Amtes Rommerskirchen-Nettesheim.
    Rheinland-Verlag Köln 1974 ISBN 3-7929-0210-X


  • Schnieders, Hans Georg: Brunnen, Pumpen und Wasserversorgung in der Gemeinde Rommerskirchen
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band IV, 2007


  • Schmitz, Dr. Josef: Rittersitze, Stiftshöfe und Klostergüter am Gillbach
    Herausgeber: Gemeinde Rommerskirchen. Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band V, 2008


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Batchnummern von Rommerskirchen

http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=gemeinde&id=rommerskirchen

Weitere Webseiten

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Verweise die hierher führen !

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung ROMHENJO31IA


http://gov.genealogy.net/item/map/ROMHENJO31IA.png





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